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04.10.01 -- Sören

RE: Rettungshund und Fährtenarbeit














Hallo,

ja, Schutzdienst und Menschenleben retten.... also der betreffende RH-Ausbilder befürwortet die treibfördernde Arbeit im SchH-Bereich. Seiner Meinung nach (da schließe ich ich übrigens an), sind die Ansätze in den beiden Bereichen auch gar nicht so weit auseinander... wohlgemerkt, wir sprechen vom Sport-Schutzidenst, nicht von der Ausbildung im Diensthundewesen. Eine Hündin aus unserem Verein hat (in einer anderen RH-Staffel) erfolgreich die Prüfungen Fläche, Trümmer und Lawine bestanden und war auch schon auf Einsätzen. Ebenfalls hat sie die SchH II. Zu Problemen irgendwelcher Art kam es aufgrund dessen nach meinem Kenntnisstand niemals... auch bei den anderen, noch nicht geprüften R-Hunden wirkt sich die parallel stattfindende SchH-Ausbildung eher positiv aus... nach Auskunft des RH-Ausbilders sieht man einen deutlichen Unterschied zwischen der Arbeitsmotivation der parallel im SchH-Sport gearbeiteten Hunde und der Hunde, die "nur" RH-Ausbildung machen. Trotzdem, und da gebe ich Dir recht, sollte die Sport-Schutzhundeausbildung nicht primär dem Zweck dienen einen besseren R-Hund zu formen, sondern sollte als Ziel eine entsprechende Prüfung haben. Das ist letztendlich der einzige "Lohn" für die Ausbilder der Schutzhunde, die dieses Amt gewissenhaft, unter großen Zeitaufwand und vor allem ehrenamtlich inne haben. Und nichts ist für einen Ausbilder frustrierender, als eine ziellose Arbeit ohne Resultate....

Viele Grüße

Sören
Thema: Rettungshund und Fährtenarbeit


 
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