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Wieder zu schnell mit den Fingern. Wie Du auch habe ich meine ersten Schritte im Bereich des Schutzhundesportes unternommen. Mein damaliger Diensthund hatte so seine Schwierigkeiten und konnte über eine klare Ausbildung gefestigt werden.
Als Diensthundführer war ich in dem Verein herzlichst willkommen, da sie ein Problem hatten. Es fehlte ihnen der Pausenclown für ihre Hunde.
Da ich einige Bereich recht eng sehe, habe ich auch über kurz oder lang einigen Hundesportlern Fehlerbereiche aufgezeigt. Die verbildeten Hunde gradegerückt und meinen eigenen Hund schön in eine Box gesetzt. Diesen arbeiten wir zum Schluß gemeinsam. Es mußte dann heißen den arbeite ich woanders. Nach der Übungsstunde war keiner in der Lage meinen Hund zu arbeiten, da sie alle sehr zügig nach Hause mußten und Termine hatten.
Zum heutigen Tage bringe ich das Wissen und die Energie in den Bereich des Diensthund- und Rettungshundewesens ein. Die Arbeit ist die gleiche, nur die Endziele haben sich geändert. Auch meinen so aggressiven Diensthund kann ich in jeder Lage zum Verbellen schicken und es ist eine wahre Freude einen spielfreudigen Hund arbeiten zu sehen.
Den Pausenclown werde ich in einem Verein nicht mehr machen. Drum hat sich der Schutzhundesport mit all seinen Diskussionen für mich erledigt. Die Zwangshandlungen und die Widerstreitigkeiten in bezug auf die Ausbildung auch nicht geeigneter Hunde ist mir einfach zu müßig. Diesen Bereich kenne ich auch aus dem Rettungshundewesen und meine Konsequenzen habe ich gezogen. Es ist nur traurig, daß viele Menschen halt unbelehrbar sind.
Fährtenarbeit ist für mich eine wahre Musse. Das bloße in den Acker gehen ist nicht ausschlaggebend für diesen Bereich. Ich muß mir schon meine Gedanken über die anstehenden Schritte machen und dem Hund ein klares Bild vermitteln. Betreibt man es ernsthaft, dann isat man viele Stunden mit der Lösung von Problemen beschäftigt. Der Erfolg zeigt sich dann bei einer Ausscheidung, ob Du selber in der Lage gewesen bist mit deinem Hund die Fährte bis zum Ende abverfolgen zu können.
Zur Zeit habe ich keinen Hund in der Fährte gearbeitet. Es fehlt mir die Zeit. Trotzdem werde ich es bei Gelegenheit wieder einfließen lassen.
In diesem Sinne
Andreas Vogel
Westfälisches Laeken Team
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