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Hi,
ich hatte mit meinem Berner genau das gleiche Problem. Wenn ich mit ihm spazierenging, vor allem in ihm fremden Gebieten, hat er gezogen wie ein Verrückter. Ich hatte auch einiges erfolglos probiert....Nun habe ich ein paar mal mit einem Hundetrainer Einzelunterricht gemacht und es ist viel besser geworden....Wichtig ist in meinen Augen:
- schlechte Leinenführigkeit hat oft mit fehlender Aufmerksamkeit des Hundes zu tun, d.h. man muss den Hund auf sich aufmerksam machen, z.B. durch einen kräftigen Ruck an der Leine (siehe unten)
- Unerwünschtes Verhalten kann man selten über Leckerlis wegbekommen bzw. "wegloben"; sondern es muss eine negative Aktion damit verbunden werden...
D.h. z.B. wenn der Hund an der Leine zieht und "weglaufen" will ein kurzer aber KRÄFTIGER Ruck an der Leine; allerdings ist ganz ENTSCHEIDEND, dass dieser Impuls auch beim Tier ankommt; bei einem normalen breiten Halsband ist das oft (zumindest war es bei Boby so) nicht der Fall. Daraufhin gabe ich ihm ein Halsband aus Metallgliedern angelegt. Wenn man nun kräftigt ruckt, ist dies für den Hund unangenehm und er reagiert...Wenn er nun wieder eher "bei Fuss" geht muss er sofort gelobt werden!! Ausserdem muss die Leine dann locker sein!!
-Überhaupt muss die Leine immer locker sein, denn sonst stumpft der Hund gegenüber solchen Impulsen ab...logisch, oder?!?
Ich weiss nicht, ob mein bei einem noch recht jungen Hund -aufgrund schwach ausgebildeter Halsmuskulatur- anzuwenden ist.....aber ansonsten ist es in meinen Augen sicher keine Quälerei!! Mein Boby ist recht sensibel, hat aber durch obengenannte Maßnahme keinen Schaden genommen...im Gegenteil!
Hoffe das hilft etwas...
Hoffe das hilft ein wenig...
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