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Hallo.
Leider ist es aber doch nicht immer so, daß Hundehalter und Hund zusammen wachsen, daß der eine vom andern lernt und das tägliche miteinander harmonisch oder auch nicht verläuft. Es ist doch Tatsache, daß vielen Hundebesitzern der Hund über den Kopf wächst und der Hund dann lästig wird und abgeschoben wird. Warum sind sonst die Tierheime so voll. Es muß doch sehr wohl überlegt werden, was man sich da ins Haus holt. Ich meine jetzt nicht unbedingt, welche Rasse, aber es geht doch nicht an, daß sich ein Ehepaar, welches keine 100 Meter spazieren geht, einen jungen bewegungsfreudigen Jagdhund in die kleine Wohnung holt, oder eine Familie sich einen langhaarigen pflegeintensiven Hund anschafft und dann nach einigen Monaten feststellt, daß man doch keine Lust zum kämmen hat, und tschüß. So bin ich an meinen gekommen. Ob ich der perfekte Hundebesitzer bin, bezweifle ich, aber ich kann m.E meinem Hund ein doch ziemlich hundefreundliches Leben bieten mit allen Kosten und aller Zeit, die ich zur Verfügung habe. Hätte ich einen Hund der seine einige Stunden Auslauf benötigt, käme der wohl zu kurz bei mir. Aber das weiß ich vorher. In unserer Nachbarschaft ist ein großer Hund (Schäfer-Labrador) der hat außer seinem Garten noch nie die Welt gesehen. Der ist so verstört, daß er immer eingesperrt wird, sobald jemand die Leute besucht, sobald Kinder in der Nähe sind usw. Das ist doch nicht richtig. Selbst die eigenen Leute haben Respekt vor ihm und trauen ihm nicht.Die haben den jetzt 8 Jahre und stellen nun fest, daß sie doch lieber so einen hätten, wie den Chino. Und nun?
Grüße Marita
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