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Hallo an alle,
um kurz was zu sagen:
Wir üben auch draussen auf der Wies und im Wald. Namuk geht ja ausser spät abends und morgens fast nur noch mit Schleppleine. Aber: Auch da bleibt er weder Sitz noch Platz, wenn ich mich entferne. Antwerder er kommt zu mir, oder jeder Ast und Grashalm ist interessanter...
Ich muß mir vielleicht wirklich für die "Aussenübungen" Verstärkung holen...
Oder festbinden.
Werde das ganze in Verbindung mit Sörens Tipp gleich heute nachmittag ausprobieren. Vorher jage ich ihn am besten erst mal 20km mit dem Rad durch den Wald (hoffe, daß es keine backsteine regnet, er müßte nach 3 Tagen nur Gassi wirklich mal wieder so richtig losfetzten können), damit ihm die Lust am aufstehen vergeht :-)))
Danke für eure Tipps.
Auf jeden Fall gibt es keine "Handgreiflichkeiten" mehr. Werde mich weigern.
Das Problem ist halt, wir sind zwar in einem Klub mit allen Rassen, aber doch recht Schäöferhundenahe Ausbildung, die zum ABSOLUTN Gehorsam fürhen soll. Wir sind schon angemacht worden vor einiger Zeit, weil ich Namuk nicht frei laufen lassen kann. Das wäre doch Tierquälerei, immer bis ans Lebensende die Leine. Ich soll ihn doch mal richtig Spüren lassen, werde Herr im hause ist, mit Stachler, oder TT.
Da er dazu aber erst mal richtig wissen muß, was Sitz/Platz/Komm her heisst, daran hat keiner gedacht. So aus heiterem Himmel einem 4 jährigen Streunerhund aus dem TH und dann auch noch Husky das jagen abzugewöhnen und dann noch über Gewalt? Nee, danke!!!
Da hat unser regulärer Trainer auch gemeint (der ist nicht ganz so heavy): Ein Husky kennt keinen Schmerz in dem Sinne wie andere Hunde. Sonst würde er nicht so viel aushalten bei dem, für was er ursprünnglich gezüchtet wurde. Und ich muß ihm recht geben. Namuk ist echt hart im Nehmen. Kein Weichei. Da tut mir alles was er so manchmal abbekommt (andere Hunde, Sturz aus dem Auto auf die Backe, weil er sooo eilig aus dem Auto mußte, Kopf angeschlagen...)100000mal weh, da zuckt der nicht mal.
ist letztens über einen 2 m breiten Graben gesprunge und voll auf die Fresse mit Überschlag. Was passiert ist? Einfach weitergelaufen. als ob nix gewesen wäre...
Na, ich weiß nicht...
Und mit Schleppleine und NEIN und schimpfen sind wir nun so weit, daß er nicht mehr den Rehen hinterher will. Auch ohne Gewaltanwendung.
Nur bin ich manchmal halt doch so doof und denke: Wenn der Typ auf dem Platz schon 15 Jahre Trainer ist , muß er wissen ob das o.k. ist.
Ich sollte doch einfach mehr auf meinen kopf hören und einfach gehen, wenns mir nicht passt.
Und anderer HP? Problem: Wir haben sonst nur noch "härtere" oder einen so Pipifax Platz, bei dem wir in einem halben Jahr GAR KEINEN Fortschritt gemacht haben. Da lohnt sich die Mühe noch weniger. und 30 oder 40km auf den HP fahren? Also, da weiß ich dann auch nicht, ob das besser ist...
Werden weiter üben und dann mal sehen...
LG Tanja
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