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09.09.01 -- Tiernarr

RE: denkt der Hund, man quält ihn ...???














Hallo Dorle,

ja klar ist es am besten, wenn man das von Welpenbeinen an übt, das habe ich mit Molli auch gemacht. Früher gab es da auch keine größeren Probleme. Aber sie hatte doch schon so manch schmerzhafte Krankheiten im Leben (darunter drei Bandscheibenvorfälle) und im Laufe der Jahre ist ihre Angst immer größer geworden. Deshalb hat sie vor dem TA wohl die totale Panik, denn da hat sie schon einige schlimme Dinge erleben müssen. Wie gesagt, wenn ICH sie behandeln muß, gibt es da auch keine Probleme, sie läßt ALLES brav mit sich machen, nur ihre Körperhaltung drückt eine solche Angst aus, daß es mir das Herz zerreißt. Trotz meines "schlechten Gewissens" vermittele ich ihr natürlich, daß nichts Schlimmes passiert. Wenn Molli allerdings wirklich sehr schwer krank ist, es also um Leben und Tod geht (was schon der Fall war), kann ich leider aber beim besten Willen nicht "cool" bleiben vor lauter Angst um sie. Zu dieser Zeit war ich mit den Nerven völlig am Ende und hätte den ganzen Tag nur heulen können. So etwas überträgt sich natürlich auf den Hund. Aber bei Kleinigkeiten, wie Ohrenausputzen etc. mache ich mit Sicherheit kein Drama daraus und mein "schlechtes Gewissen" kommt halt erst dann zustande, wenn Molli grundlos solch große Angst vor mir hat. Glücklicherweise ist diese Angst aber immer auch sofort wieder weg, sobald die "unangenehme" Prozedur vorrüber ist.

Viele Grüße

Andrea und Molli


Thema: denkt der Hund, man quält ihn ...???


 
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