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Hallöchen Birte,
wir haben einen 4jährigen Berner Sennenhund. Er hat zur Zeit auch noch mit seinen Hinterbeinen zu tun, da er ebenfalls einen Kreuzbandriss hatt. Er ist im April diesen Jahres operiert wurden, der K.riss lag zu diesem Zeitpunkt aber schon mind. 1/2 Jahr zurück!
Tja, wie kommt es dazu, dass man das nicht mitbekommt? Unser Hund (der nicht zu dick ist, sondern für einen Berner eher zu wenig wiegt, nämlich max. 40 kg) hat anfangs nicht richtig gehumpelt, so dass wir das nicht mitbekommen haben. Das Problem ist nur, dass durch die ständige Überbelastung eine Arthrose entstanden ist, die dann geschmerzt hat. Außerdem haben sich die Muskeln des betroffenen Beines stark zurückgebildet.
Wir haben ihn also operieren lassen, wobei die Arthrose mit entfernt wurden ist.
Unser Tierarzt sagte, dass es bei größeren Hunden schon erforderlich ist, einen Kreuzbandriss zu operieren. Es wird aber nie mehr genau so werden, wie es einmal war. Bei der OP gibt es auch mehrere Möglichkeiten. Bei unserem Dicken wurde ein Stück Muskel aus dem Bein entnommen und dazwischengenäht.
Das ganze ist nun schon über 4 Monate her. Wir können aber noch keine allzu großen Touren mit ihm laufen wie früher. Das wird noch eine ganze Zeit dauern, da sich die Muskeln ja erst wieder aufbauen müssen.
Ich befürchte nun aber auch, dass an dem anderen Hinterbein auch noch eine Arthrose entsteht/entstanden ist. Aber da kann man leider nichts machen. Nur hoffen dass es keine weiteren Probleme gibt.
Viel Glück euch beiden!
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