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Hallo allerseits !
Was mich mal interessieren würde: es steht überall und jeder sagt einem, dass der Besitzer seinem Hund einen Knochen oder anderes Futter wegnehmen können muss. Ist in der Praxis und im Alltagsleben auch sicherlich wichtig,
z. B., falls der Hund mal etwas Giftiges aufnimmt. Aber: verhaltensbiologisch ist diese Forderung doch absolut nicht haltbar, oder ? In jedem guten Buch (z. B. auch bei Günther Bloch oder Erik Zimen) steht, dass sebst in einem Wolfsrudel das rangniederste Tier NIEMALS dem Alphawolf freiwillig Futter überlassen würde. Beim Fressen ist sich jedes Tier das nächste. Wenn doch in der Erziehung immer alles (von Bestrafung über Spiel bis zur Rangordung) so wolfs- bzw. hundegrecht wie möglich sein soll, wie ist dann das mit dem Futter-Wegnehmen zu vereinbaren ???
Neugierige Grüsse, Claudia
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