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Hallo nochmal!
Ich hätte da noch ein kleines Problemchen, dass ich nicht mit der anderen Frage zusammen stellen wollte, weil das sonst zu lang geworden wäre!
So, also wenn ich mit unserem Ben (8 Monate) z. B. im Wald spazieren gehe und ein anderer Rüde (bei Hündinnen oder kastrierten Rüde ist das Problem nicht) kommt von weitem auf ihn zugerannt, dann nimmt Ben die Beine in die Hand und rennt mit eingezogenem Schwanz und aufgestellten Haaren "um sein Leben"! Er hat also ziemliche Angst, und es geht dann soweit, dass wenn er dann stehen bleibt, er sich umdreht und den anderem Rüden, wenn dieser dann aufdringlich wird, die Zähne zeigt (immernoch aus Angst). Es ist auch schon ein paarmal vorgekommen, dass der andere Rüde, angestachelt durch den Jagdtrieb denke ich, Ben richtig fest gezwickt hat und auch ziemlich böse zu knurren begonnen hat, sowas verunsichert Ben natürlich noch mehr.
Meine Frage ist nun, soll ich solche Situationen meiden, indem ich Ben an die Leine nehm, den anderen Hundebesitzer bitte, seinen ebenfalls festzumachen, und die beiden erst spielen lasse, nachdem sie sich beschnuppert haben, oder meint ihr, Ben muss da durch und er merkt irgendwann von selber, dass ihm nichts böses geschieht und er bekommt mit dem Alter mehr Selbstbewusstsein? Ich muss dazu sagen, dass das Verhalten nicht daran liegt, dass er keinen Kontakt zu anderen Hunden hat. Er war in der Welpenstunde, geht auch heute noch auf den Hundeplatz, meine Eltern haben Hunde und wir treffen uns im Park auch jeden Abend mit anderen Hundebesitzern zum spielen.
Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen, denn ich möchte da möglichst nichts falsch machen, damit unser Ben nicht zum Angstbeißer wird!
Ganz furchtbar liebe Grüße an alle
ANKE
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