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Hallo Ines
Also der Reihe nach die gewünschten Antworten:
Zu meiner Hundeerfahrung:
Ich habe Tierpflegerin und danach Hundefriseuse gelernt. Habe nach der Ausbildung 5 Jahre in einem Hundesalon, danach 1 Jahr in einer Tierarztpraxis ( selbstverständlich nur als Tierpflegerin) gearbeitet. Danach 3 Jahre in einem Tierheim mit integrierter Hundeschule. Inzwischen arbeite ich wieder teilweise in einem Hundesalon und beschäftige mich nebenbei mit " Problemfällen".
Daher meine Anmassung, mich mit Hunden auszukennen.
--Aber: Hirnerkrankungen ( Tumore etc.) sind bei Hunden genau so selten wie bei Menschen.- "Dein erster Kommentar" -Nicht Tumore und Krebserkrankungen sind selten, diese kommen sehr oft vor.-"Dein zweiter Kommentar" "Was denn nun? Weißt Du nicht mehr, was Du zuerst geschrieben hast?"
-Und die wenigsten Hunde werden agressiv, wenn sie einen Tumor haben.- "Woher diese Erkenntnis? Es werden viel zu wenig Hunde obduziert. Man kann daher garnicht wissen, wie viele Hunde in Wahrheit einen Gehirntumor hatten."
Antwort: Es gibt Tumore am Herzen, in der Lunge, Milchdrüsentumore, Hirntumore etc.Tumor ist nicht = Tumor. An den einen erkranken Mensch und Tier wesentlich mehr als an anderen, okey ?
Ich kenne oder kannte Hunde mit diversen Tumoren ( Lunge, Milz, Nieren etc.) bei denen dies auch medizinisch nachgewiesen ist oder wurde. Hunde mit grossen Schmerzen,die NICHT agressiv wurden.
Die Ausrede mit dem Hirntumor, ersetzt die Frühere, da war es noch die Tollwut. Beides steht aber meistens nur für die Unwissenheit der Besitzer.- "Nein, ich glaube Dir nicht!!! Muß dazu aber nicht meinen TA befragen." "Und den Auspruch von wegen Ausrede finde ich DOCH anmaßend, sei mal ehrlich zu Dir selbst!"
Ich habe solche Ausreden schon sehr oft gehört von Leuten mit Hunden die ich persönlich begutachten konnte. Den einen konnte man mit Rat und Tat zur Seite stehen, die anderen reagieren wie Du " Nein, ich glaube Dir nicht ". Und das geht dann viel zu oft auf Kosten eines Hundelebens.Ich finde es anmassend, wenn jemand der einen Hund hat, denkt als Hundehalter weiss er gleich viel wie jemand der den ganzen Tag mit Hunden zu tun hat. Nicht das es solche Leute nicht gibt, aber die haben dann bestimmt keine grösseren Probleme mit ihren Hunden.
Zu Deinem Jagdhund, ein Deutsch Langhaar? Wenn Du mit ihm zurechtkommst, finde ich das toll.
Wie ich gelesen habe, gings aber auch nicht so ganz ohne Probleme, oder?
Frag jemand der einen Hund will, was er von dem Hund erwartet? Ganz sicher nicht Probleme!
Also rate ich einem Jäger nicht zu einem Malteser, einem Polizisten nicht zu einem Greyhound und usw. Ist ganz einfach eine Grundregel mit der man im vornherein schon gewisse Probleme ausschliessen kann.
Das heisst nicht, das es nicht trozdem funktionieren kann.
Ich verurteile gewiss niemanden der unerfahren mit Hunden umgeht,oder Fehler macht. Und was ist an " keiner Ahnung" so schlimm ? Schlimm ist nur wenn man das nicht zugesteht.
Mein Ton mag etwas provokativ sein. Aber Deiner steht mir da ja in nichts nach: zB. zu Freiberg: DAS IST JA NUN ECHT EIN SEHR DUMMER SPRUCH.
Nicht gerade liebevoll( nicht so ernst gemeint )
Und wie ich schon Bianca und Jill geschrieben habe:
Vermuten ist nicht Wissen. Du hast die Entscheidung von Karl gut geheissen, ich habe sie kritisiert, keiner von uns Zwei kann das mit Sicherheit beurteilen.
Noch eine kleine Kritik zu Deinem letzten Satz:
Bin schon mal gespannt auf Deine Antwort, mal sehen, mit welcher "Begründung" Du mir kommst!!!!
Zum Einen freue ich mich, wenn Du auf meine Antworten gespannt bist. Zum Anderen klingt -"Begründung" Du mir kommst!!!!- so, als würdest Du alles was ich Antworte von vornherein ablehnen.
Wäre schade.
Einen lieben Gruss
Claudia
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