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Ich brauche nur mein Schlüsselbund aus dem Regal zu nehmen und Aron und Belana stellen
sich aufgeregt fiepend und junkzend an der Terrassentür auf und wollen mit.
Ihr Gehör muß ganz hervorragend sein.
Heute machte ich mit meiner Mutter einen ausgedehnten,
3-stündigen Spaziergang mit den Hunden. Draußen braucht Aron keinen Plastikkragen.
Er ist abgelenkt genug.
Wir kamen an mehreren guten Verstecken vorbei,
die ich für Such- und Anzeigeübungen nutzte.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für den Einsatz meiner Mutter, die trotz ihrer 67 Jahre
ohne zu zögern als "Opfer" rückwärts in Röhren kriecht oder sich in andersartig unbequeme
Verstecke hockt. Ich ließ zuerst Aron, dann Belana suchen und anzeigen.
Alle Suchen waren schnell und motiviert erledigt, die Anzeigen kamen gut und ohne
jegliche Opferhilfe. Die Bestätigung erfolgte über Trockenfutter.
Die Hunde wissen, daß "Such und Hilf!" nicht an ein bestimmtes Gelände geknüpft ist.
Belana durfte während wir gingen stundenlang ein Stöckchen apportieren.
Schließlich kamen wir am Baggersee an, in den ich das Stöckchen zu
ihrer großen Begeisterung werfen konnte. Mit Anlauf sprang und schwamm sie ihm nach.
Gladess und Aron standen frei bis zum Bauch im Wasser. Ich forderte sie nicht
auf, schwimmen zu gehen, hätte es aber auch nicht verhindert. Sie ließen es von selbst.
Arons Schorf blieb trocken, was sicher das beste für die Heilung ist.
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