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Wie erwartet, hat die Eiterung nach Entfernen des Fremdkörpers schlagartig aufgehört.
Ein sauberer, trockener Schorf hat sich gebildet - das beste Pflaster der Welt!
Ich entfernte die 3 Gummibändchen, die das umliegende Fell zurückhielten,
da die Gefahr nicht mehr besteht, daß etwas auf der Wunde festklebt. Den
Plastikkragen behält Aron noch ein paar Tage an, damit sichergestellt ist, daß
er nicht mit Zunge und Zähnen an der Stelle herumfummelt und so die Heilung doch
noch verzögert. Die Gefahr besteht, da auch heilende Wunden gelegentlich jucken können.
Auch werde ich die angetrockneten Eiterreste aus dem umliegenden Fell erst dann
auswaschen, wenn die Haut wieder vollständig nachgewachsen ist und die Wunde verschlossen hat.
Nachmittags spielte ich mit Belana mit einem Tennisball im Garten, abends machten wir
gemeinsam mit meiner Mutter einen etwa 6 km weiten Spaziergang. An einem menschenleeren Spielplatz ergab sich die Gelegenheit, Aron und Belana je einmal die Rutschbahn hinunter rutschen zu lassen und je zweimal die Wippe zu begehen. Danach gab es einige Trockenfutterbröckchen und eine Toberunde mit herumliegenden Ästen.
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