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Heute morgen ließ ich die Hunde 8,5 km weit vor dem Wagen durch den Forst ziehen. Sie zeigten danach keine besonderen Ermüdungsanzeichen. Nachmittags waren wir bei meiner Mutter, die ausnahmsweise ein Wochenende zu Hause ist, zu Kaffee und Kuchen und anschließendem Sonntagsspaziergang durch den Forst eingeladen. Während sich mein Mann und mein Sohn nach Kaffee und Kuchen verabschiedeten, um Arbeiten an ihren Computern fortzusetzen, ging ich mit meinen Hunden mit spazieren. Als sich Gewitterwolken näherten, versammelten wir uns mit anderen Spaziergängern und deren Hunden in einem Unterstand, um den Schauer abzuwarten. Belana sauste jedem dazukommenden Hund entgegen und begrüßte ihn mit viel Rawau. Bei Aron mußte ich ein bischen darauf achten, daß er fremden Rüden gegenüber friedlich blieb. Als der Unterstand dicht besetzt war, zog ich es vor, Aron zu mir zu rufen und festzuhalten. Es erschien mir am sichersten, obwohl er bis dahin nicht unfreundlich wirkte. Hätte ich Belana festgehalten, hätte sie wahrscheinlich die ganze Zeit über gekläfft. So konnte sie ausweichen und war wenigstens zeitweise ruhig. Ein Stück weiter fanden Aron und Belana eine Schwimmgelegenheit. Die alte Gladess hatte keine Lust auf Experimente mit steilen Uferböschungen.
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