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Zumindest die 1. Tageshälfte verlief weitestgehen trocken, so daß die Hunde Spaß daran hatten, im Garten mit den Geschenken des Himmels der letzten Nacht zu spielen und herumzutoben, was erstens nett anzusehen war und mir zweitens überhaupt nicht gefiel, weil außer bunter Farbe auch Asche und allerhand halbverbrannte Chemikalienreste in die Mäuler meiner Lieblinge gelangen konnte. Also ging ich die Böllerreste einsammeln. Danach pflanzte ich einige junge Bäume und Sträucher um, wobei mir Belana fleißig half ("Grabe!"). Normalerweise ist das Arons Job, doch er verzog sich in seine Hütte, als die Böllerei wieder zunahm. Zwischendurch spielten wir Apportieren und ordentlich Ausgeben. Abends ließ die Knallerei dann endlich spürbar nach. Aron brauchte den ganzen Tag nicht in seiner Hütte angeleint zu werden. Er hatte begriffen, daß diese ihm ausreichend Schutz vor den Knallern bietet und legte sich selbst hinein, wenn er seine Ruhe haben wollte. Belana verbrachte die Nacht an einer langen Leine auf der Terrasse und in Arons Hütte.
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