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Belana schlief von 22:30 Uhr bis 7:15 Uhr durch. Morgens weckte ich sie, d. h. sie hätte noch länger durchgehalten. Wenn sie abends gegen 18:00 Uhr die letzte Mahlzeit bekommt, ist die Nachtruhe wohl gesichert. Voraussetzung dafür ist natürlich auch, daß sie den Tag über aktiv gewesen ist. Nachmittags lasse ich sie nicht ganz ausschlafen, sondern wecke sie zu ein paar Übungen und Spielrunden. Beim Suchen habe ich folgende Änderung der Spielregeln vorgenommen: Gesucht wird ein Stöckchen, daß es zu apportieren gilt. Neu ist für Belana also die Kombination aus "Such!" und "Bring!". Ich habe die neue Regel ausgehend vom "Bring!"-Kommando aufgebaut: Zunächst wurde das Stöckchen geworfen und zu "Bring!" zurückgeholt, wie Belana es schon lange kennt. Dann habe ich das Stöckchen ein paar Meter weggelegt, so daß sie es noch gut sehen konnte und dann "Bring!" gesagt, als ich wieder bei ihr war. Die Hunde mußten bis dahin Platzhalten. Als Belana dieses Spiel ein paar mal mitgespielt hatte, Begann ich, das Hölzchen immer weiter wegzutragen. "Such und Bring!" hieß dann das Kommando. Anfangs hatte sie noch nach Futter geschnuppert und ich mußte einmal mitgehen und ihr das Stöckchen, das sie fand als Suchziel lobend vor die Nase halten. Mit "Bring!" lief ich dann zu den großen Platzhaltern zurück und Belana folgte mir mit dem Stöckchen. Sie hat die Spieländerung nach wenigen Versuchen gut verstanden. Was sich nicht oder nur teilweise bewährt hatte, war die Leine. Als Erinnerung, sich auf die Suchfährte zu konzentrieren, war sie gut. Doch als es darum ging, das Stöckchen zu bringen, mußte ich sie entfernen, denn Belana ließ das Stöckchen sonst gleich wieder fallen. Zu einem Spaziergang sind wir an diesem Nachmittag nicht gekommen.
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