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Da der erwartete Anruf ausblieb, verbrachte ich den frühen Nachmittag zwischen meinen Hunden im Garten mit Gartenarbeiten. Am Spätnachmittag waren wir bei meinen Mutter zum Geburtstag eingeladen. Ich brachte ihr eine hübsch bepflanzte Schale mit blühenden Schneeglöckchen in der Mitte, Märzveilchen, Glockenblumen, Silberblatt-Jungwuchs und weiß-panaschiertem Efeu sowie einen schönen Winterstrauß mit langen Zweigen mit, zusammengestellt aus leuchtend roten Hagebutten, Weidenkätzchen, Forsythien und Grün des Sommerflieders. Aron und Belana bewachten die Wohnung. Die Welpen nahm ich an ihren Leinchen mit.
Bei meiner Mutter wanderten sie, solange wir beim Abendessen saßen, hinaus auf den 3-seitig geschützten und überdachten Balkon. Sie knabberten auf den abgelegten halsbändern herum und beschwerten sich nicht. Danach führten wir sie kurz Gassi unten im Garten und ließen sie dann in der Wohnung spielen und einschlafen. Als sie nach 2 Stunden wieder erwachten, führten wir sie gleich noch einmal hinunter. So blieb der große, teure Teppich sauber.
Die glatte Treppe hinaufhüpfen ist unproblematisch. Vor dem Hinab scheuten Arabelle und Anders zunächst, gingen dann aber doch, als alle anderen aus dem Blickfeld verschwanden. Da es bei uns nicht zur Regel gehört, dass die Welpen solche Treppen gehen, was ihre Gelenke überfordern könnte, machte ich eine Art Mutprobe daraus und ließ sie hüpfen. Sie sollen sich möglichst früh an solche Hindernisse gewöhnen, damit sie nicht lebenslänglich Zimpermimmis werden, denen in jeder neuen Situation geholfen werden muss.
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