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Auf unserem heutigen Abendspaziergang lachten uns so viele rote, pralle, reife Himbeeren an, dass wir nicht anders konnten, als immer wieder stehen bleiben und welche naschen. Das ging natürlich nicht ohne die direkte Fresskonkurrenz durch unsere Hunde. Wir arrangierten uns so, dass die unteren Stockwerke des Himbeer-Gebüschs den Hunden und die für sie unerreichbaren, oberen uns gehörten. Vor allem der immer hungrige, besonders verfressene aber auch besonders magere Anders stoppte uns im weiteren von selbst bei jedem Himbeerstrauch, um sich schnell ein wenig zu bedienen. Es ist wirklich erstaunlich, wie präzise und schnell die Pinzettenschnauzen unserer Collies auch im Vorbeigehen Himbeeren pflücken können. Nur Aron war dazu zu faul. Er wartete darauf, dass ich ihm einzelne überließ.
Als wir zurück waren, biss sich Anjin den Schorf von ihrer Ellenbogen-Verletzung noch während ich ihr Halsband durch die Ösen des Plastikkragens fädelte. Sie wird ihn zu Hause noch eine Weile tragen, bis die Wunde endgültig zugewachsen ist.
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