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Den Tag verbrachten die Hunde mehr drinnen als draußen, weil es fast den ganzen Tag regnete. Als sich das Wetter schließlich besserte und wir zu unserem Abendspaziergang aufbrachen, machten die Hunde bereits in der Wohnung ein wirklich nerviges Startgeschrei. Gekläff unterdrückte ich mit Fangzuhalten und Reitgerte zeigen, verteilte auch den ein oder anderen kleinen Klaps, bewirkte aber nicht viel, denn das durchgehende Startgeschrei, was sie dann hören ließen, war genauso laut. Irgendwie muss ich die Startsituation langweiliger gestalten. Ich gebe mir schon Mühe, meine Sachen kommentarlos und ruhig anzuziehen, aber sowie die Hunde merken, dass es hinaus geht, beginnt dieses aufgeregte Getue. Man müsste mal den ganzen Tag Zeit haben, um nur rein und raus zu gehen, die Hunde an- und abzuhaken, bis es für sie langweilig ist. Und den nächsten Tag die ersten 100 m Spazierweg mit einbeziehen...
Als wir gerade überlegten, ob wir umkehren oder einen Rundweg machen sollten, kam in etwa 50 m Entfernung ein Passant in Sicht. Erst sah ihn nur Anjin und begann zu kläffen. Kaum hielt ich ihr den Fang zu, um "Ruh!" durchzusetzen, hoben Anders und Belana an zum Meldegebell. Ohne erhebliche Lärmbelästigung wären wir wohl nicht an dem Passanten vorbeigekommen. Bequemer und netter war es sicher, "Kehrt!" zu fordern und für diesen Abend auf den Rundweg zu verzichten. Pädagogisch sinnvoll war es wahrscheinlich nicht.
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