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Als ich das Knochenknabbern heute früh mit "Raus aus der Küche!" beendete, verließ Belana als erste absolut vorbildlich die Küche.
Früh und nachmittags machten wir unsere Spaziergänge in normaler Länge. Mittags holte ich die Hunde kurz einzeln in den Garten, um "Bring, Hopp und durch die Röhre voran!" mit einem Tennisball üben zu lassen. Nur Arabelle musste diesmal auf die Spielphase verzichten, weil sie sich gestern ihre rechte Hinterpfote verletzt hatte und deren Heilung nicht gestört werden soll. Für die Apportier-Phase am Nachmittag legte ich ihr einen Verband an, der allerdings zwischendurch verloren ging. Da ich Arabelles Motivation nicht stören wollte, ließ ich sie trotzdem weiter mitspielen. Wir hatten Glück. Als ich die Hunde nach dem Spiel wieder in´s Haus holte, blutete der Schnitt nicht wieder.
Aron hatte wohl bemerkt, dass ich keine Leckerlis bei hatte. Da mir klar war, dass er dann auch nicht vernünftig apportieren würde, warf ich für ihn gar nicht erst. Nach seiner Revier-Markier-Runde beobachtete er uns kurz. Dann schnappte er Anjin das graue Igelchen weg, hielt es ihr mit Spiel-aufforderden Gesten vor die Nase und sauste los, um sich jagen zu lassen. Anjin galoppierte kläffend hinterher. Dieses Spiel hat Aron in seiner Jugend so oft mit Gladess gespielt! Arabelle und Anders ließen ihre Spielsachen liegen und schlossen sich Anjin an - ebenfalls kläffend. Ich nahm Belana den rosa Igel ab, die als einzige weiter apportieren spielen wollte. Sie jagte nun auch kläffend los. Da es nun wirklich sehr laut wurde, orderte ich "Schluss! Runter hier! Gehen wir in die Küche!". Obwohl ich Aron sein Spiel gerne noch eine Weile gegönnt hätte, brach ich es ab, um wieder Ruhe zu haben für unseren Kurort.
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