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Re: AUS-Trieb














Grüss Dich Helmut,

Helmut Steinberger schrieb:

Weil ihr auch das Tragen der erkämpften 'Beute' einen Mordsspass macht:-)))) Leider ist es oft so, aber wie immer im Leben gibt es Ausnahmen.:-) Viele Helfer -die die ich kenne - hinterfragen allerdings auch oder versuchen, das Ziel anders zu erreichen.

Kann sein, dazu bin ich noch nicht lange genug dabei, aber ich stelle fest, dass auf vielen Plätzen anders als noch vor einigen Jahren gearbeitet wird. Aber um diesen Punkt weiter mit Dir diskutieren zu können, müsste ich erst einmal eine Menge mehr wissen bzw. hinterfragen. Daher überlasse ich dies gern Uwe und anderen, die schon länger als ich dabei sind und daher auch mehr davon verstehen.

Hmmm, sorry! Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich halte den Hund nicht zurück wenn er beissen will, sondern ich unterstütze ihn, wenn er die Beute hat und nach hinten zieht, um zu gewinnen. Dabei straffe ich vorsichtig die Leine und unterstütze ihn dadurch, indem ich ihm Sicherheit gebe und in die gleiche Richtung ziehe.

Hmmm, aber es ist doch _mein_ Hund und schon aus diesem Grund frage ich. Wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, lasse ich es und versuche es anders. Auch verlange ich von jemandem, der auf dem Platz ausbildet, dass er mit Rede und Antwort stehen kann.

Der Hund verbellt. Die Drohhaltung wird eingenommen, wenn der Hund nicht bellt, um ihn zu animieren. die Bedrohung durch den Helfer wird also größer, je mehr

Hmm, wieder Missverständnis, ich sollte doch erst überlegen, wie ich was formuliere:-)) Das Näherkommen passiert erst, wenn der Hund schon weiss, was er soll. Bei jungen Hunden oder unsicheren und 'Anfänger'Hunden geht unser Helfer nach dem ersten Ton - und wenn es nur ein Quietscher ist- sofort rückwärts, während der Besitzer den Hund lobt.

dafür dass er gebellt hat, wird er duch Anbiss bestätigt.

Fürs Bellen

Hmm stimmt natürlich! Allerdings nutzt man hierbei den natürlichen Schutztrieb aus, sodass es eine Gratwanderung zwischen Wehr- und Beutetrieb ist. Weder das eine noch das andere soll überwiegen. Denn der Helfer soll ja nicht zum Beuteobjekt degradiert werden, ansonsten würde die lange Flucht, das Stellen und Verbellen ja gar nicht möglich sein. Hierbei soll ja der Hund den Helfer stellen und verbellen. Wenn ich einen Hund nur auf Beute gearbeitet habe, werde ich spätestens hier Probleme bekommen. Aber auf all Deine Fragen zu antworten, würde zum einen den Rahmen dieses Postings sprengen und zum anderen sind sie jede für sich schon eine Diskussion wert.

Nein, die 'Geschwindigkeit' in der man weitergehen kann, die Art wie der Helfer mit dem Hund arbeitet usw.

Ja und Nein! Eigentlich kommt der Helfer ganz natürlcih näher bis auf eine bestimmte Distanz, erst dann bekommt der Hund den Ärmel zu sehen oder die Peitsche knallt. Verbellt der Hund, bekommt der Helfer 'Angst' und geht/läuft rückwärts. Auf Anruf bleibt er natürlcih nicht stehen, sodass man entweder den Hund schickt oder mit ihm zusammen läuft.

Habt ihr auch Erklärungen, wie man es anders machen könnte? Aber die Fragen an sich finde ich wichtig und ich stelle mir die weitergehende Diskussion sehr interessant vor. viele Grüsse Moni Hexchen@bigfoot.de http://besu.ch/Monis_Hundeseiten

1.7.99Re: AUS-Trieb   
1.7.99Re: AUS-Trieb   


 
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