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kira@malinois.net (Helmut Steinberger) wrote:
richtig Helmut. und dann kann man einmal fragen, was bei anderen hunden schon
funktioniert hat.
jetzt bringe ich auch einmal ein konkretes beispiel. 'meinen' Viktor.
die bomper-methode (konditioniertes NEIN durch sofort nachfolgendes biologisch
sinnvolles arttypisches erschrecken (entschuldige, wenn ich einmal dick auftrge.)
: bewerfen mit einer zusammengerollten jacke.
heutiger stand:
ich kann viktor von einer katze fernhalten, ich kann ihn von pferden und schafen
fernhalten, ich kann mit ihm beliebig quer durch einen wald gehen. stossen wir
auf einen sprung rehe, NEIN und er stoppt sofort im ansatz.
bei pferden hat er schon selbst verallgemeinert, bei katzen ist nur noch erhöhte
aufmerksamkeit zu registrieren. ich muss also selbst noch aufmerksam sein.
die ersten begegnungen mit katzen in meinem beisein haben mir schier den arm
ausgerissen.
aber mit jedem gemeinsamen gang hat viktor weiter verallgemeinert und das
verhalten wird sicherer. wenn er etwas ungewohntes (?) wahrnimmt, nimmt er
blickkontakt zu mir auf.
da du das video von ihm gesehen hat, weißt du auch, was das für ein hund ist. er
dürfte deiner Kira kaum nachstehen.
ich bin natürlich darin bestärkt worden, mit diesen methoden weiterzuarbeiten.
dass ich dabei einen clicker benutzt habe, war in den anfängen ein sehr
wesentlicher punkt.
und ( das gilt jetzt nicht für dich sondern für Rolf C., falls er mitliest) sie
ermöglichen mir, mit ihm unbehelligt und unbehelligend durch wald, feld und flur
zu ziehen, ohne ihn je an der leine zu haben. kommt ein hund entgegen, SITZ und
ich kläre, ob er hin darf oder nicht.
nun arbeiten wir am stadtfeinen verhalten.
tschüß martin + mirko
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