Am Tue, 8 Jun 1999 21:58:52 +0200, schrieb 'Walter Bingemann'
«Walter.Bingemann@t-online.de» :
Sorry, Walter :-)
Kannst Du Dir denn ernsthaft vorstellen, daß Anwender von TT solche
Umstände für erforderlich halten?
Mein ergänzender Vorschlag wäre es, daß solche Messungen der
Gehirnströme (soweit vorhanden :-)) auch bei den TT-Anwender
durchgeführt werden.
Wenn Menschen derartige Hilfsmittel benötigen um mit einem Hund zu
kommunizieren (so habe ich das mit Deinen beiden Beispielen
verstanden), dann muß doch wohl bei den Menschen schon eine eklatante
Sprachlosigkeit gegenüber dem Hund vorliegen, oder?
Davon ausgehend, daß sich TT-Anwender und Hund kennen wiegt dieser
Umstand doch noch schwerer. Hingegen wird gerade dort wo die wirklich
schwierigen Situationen auftreten können (im Tierheim kennen sich Hund
und Mensch ganz sicher nicht so gut) auf solche vermeintlichen
'Hilfsmittel' verzichtet.
Du bist doch Fachkrankenpfleger. Ich kenne nicht Deine genaue
Tätigkeit, jedoch vermute ich das Du direkten Umgang mit Patienten
hast. Kannst Du Dir z.B. vorstellen den Willen eines Patienten per
Reizstrom beeinflußen zu wollen weil er seine Medizin nicht schlucken
mag?
Klar, daß dieser Vergleich etwas hinkt, jedoch geht es in beiden
Fällen um eine Einflußnahme auf die Willensbildung.
Was machst Du mit solch störrischen Patienten?
Wäre es möglich den Weg den Du beim Patienten einschlagen mußt auch im
übertragenen Sinn auf den Hund anzuwenden?
Bin gespannt.....
Tschüß
Heino te Laak
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