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Hallo, Martin!
Es ist schon richtig, daß der Border extrem viel Bewegung braucht. Ich habe einen 20 Monate alten Border-Rüden (davor eine Border-Collie-Hündin, die leider aufgrund einer Herzerkrankung nur 7 Jahre alt geworden ist). Bin täglich 2 - 3 Stunden mit ihm unterwegs, und habe mich jetzt zum Agility angemeldet. Die ersten Monate waren schon ziemlich anstrengend, aber auch schön - aber ich denke, das ist bei jedem jungen Hund so.
Allerdings muß ich auch sagen, daß man sich die Züchter sehr genau ansehen muß. Mit unserer Hündin hatten wir ziemliche Probleme. Sie war ausgesprochen ängstlich, vor allem was Geräusche anging. In den ersten Wochen wollte sie
alles verfolgen: Jogger, Fahräder, Autos, Skateboarder usw.
Sie hatte einen relativ stark ausgeprägten Hütetrieb.
Bei unserem Rüden ist das völlig anders. Die Züchterin, von der wir ihn haben, ist sehr verantwortungsbewußt. Hunde mir ausgeprägtem Hütetrieb (die gab es im gleichen Wurf) gibt sie auch wirklich nur an entsprechende Leute ab.
Ich hoffe für Dich, daß Du einen guten Züchter gefunden hast.
Zu meinem Rüden kann ich noch sagen, daß er sich im Haus sehr ruhig verhält. Er bellt so gut wie gar nicht. Da er von der Züchterin auch sehr gut auf Menschen geprägt wurde -wir haben ihn erst mit 7 Monaten bekommen - verhält er sich allen gegenüber total freundlich. Am Anfang hat er schon noch einiges kaputt gemacht, aber inzwischen ist er ganz brav.
Für uns kam auch nach dem Tod unserer Hündin keine andere Rasse in Frage.
Ich wünsche Dir alles gute und viel Freude mit Deinem Bordi.
Mfg Brigitte
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