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27.03.00 --
Anja
Man hört immer nur "Kampfhunde".
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In der Tat, überall in den Zeitungen und Illustrierten liest man "Kampfhunde sind böse", "Kampfhunde sind Bestien", "Kamfhunde sind gefährlich."
Ersteinmal bin ich der Meinung, dass es so etwas wie einen "Kampfhund" gar nicht gibt, da kein Hund von Natur aus gut oder schlecht ist und darauf aus ist, Menschen anzugreifen oder gar zu töten. Zumdem kann man von keinem Hund (oder einem Tier) sagen, dass es "böse" ist, dass sind nämlich Eigenschaften, die zweifellos nur auf Menschen zutreffen.
Zudem sind jene "Kampfhunde", die in den Zeitungen auftauchen, meist Pit Bulls (Wahrscheinlich, weil sich schon allein der Name abschreckend anhört und so jeder Hinz und Kunz was damit anfangen kann).
Es ist sicher überflüssig zu sagen,dass es nicht immer Pit Bulls sind, die die Menschen angreifen.
Erwähnenswert ist aber, dass natürlich immer die Hunde schuld sind, nie aber der Mensch (der sich vielleicht falsch gegenüber dem Hund verhalten hatte!).
Naja, ich finde jedenfalls, dass man keinen Hund als "Kampfhund" abstempeln kann, denn wie viele Fälle gibt es, in denen ein Pudel oder Westie (nur B.s.p!) einen Menschen gebissen hat. Meist wird dies von den Besitzern nur müde belächelt ("er kann eh nicht fest zubeißen"), doch das Prinzip ist das selbe. Bei einem kleineren Hund bleiben kleine Narben zurück, wenn er einnmal zubeißt - uninteressant für Medien. Ein K"ampfhund" kann mit leichtigkeit die Knöchlen Deiner Hand brechen.
Ein
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