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Re: Wenn der Hund stirbt ....














Hallo Axel Danke für das Gedicht. Ich kann damit vielleicht einer lieben Freundin etwas Trost spenden. Die 72-jährige Dame hat vor einem Jahr ihren Mann verloren und vor 2 Monaten ihre 12-Jahre alte Schäferhündin. Sie hat die schwere Entscheidung treffen müssen und ihre geliebte Vendy wie beschrieben 'freigelassen'. Mich bat sie mitzukommen. Angesichts unserer 6-jährigen Leonbergerhündin ein schwerer Gang für mich. Weiss ich doch nie, wieviele Jährchen uns noch mit unserer Prinzessin vergönnt sind. Und dann zu sehen, was uns da bevorsteht.... Aber trotz aller Schwere - ich sehe die Beiden als friedliches Bild vor mir. Die Hündin, die mit dem letzten Atemzug in die Arme ihres Frauchens gesunken ist. Unbeschreiblich - die Tierärztin und ich haben dann die Beiden alleingelassen. *heul* Da die Dame auf meiner Postboten-Tour wohnt, besuche ich sie seither fast jeden Morgen zu einer Tasse Tee oder Kaffee. Es vergeht kein Mal, ohne dass unser Gespräch in irgendeiner Form Hunde zum Thema hat. Sie ist tapfer, aber sie leidet. Sie weiss, dass sie das Richtige gemacht hat. Aber wir alle, die wir Tiere lieben, kennen doch diese irrationalen Gefühle. Und wenn jemand dann so allein zurückbleibt ist es doppelt schwer. Ich denke, dieses Gedicht wird sie zwar aufwühlen, aber schlussendlich wird sie doch das Friedvolle darin erkennen. So hoffe ich es wenigstens. Geniessen wir, die wir unsere Lieblinge noch haben doch tagtäglich all die schönen Stunden und die Liebe, die uns diese Tiere unaufgefordert und absolut entgegenbringen. Nochmals Danke, Annina


 
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