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13.03.00 --
Ralf K. Buschner
Re: Alles "Kampfhunde"
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In article «8ai9rh$dcu$1@nnrp1.deja.com»,
Marco Berg «marco.berg@gmx.de» writes:
Nun, Marco, wenn wir das mal naeher beleuchten wollen...
Wo wuerdest du denn die Grenze ziehen zwischen 'Hunde, die in
Extremsituationen Menschen besonders gefaehrlich werden koennen' und auf der
anderen Seite 'Hunde, die auch in Extremsituationen Menschen nicht besonders
gefaehrlich werden koennen'?
Und nun stellen wir uns vor, dass erstere seit Jahren ausgerottet sind.
Und nun zwackt Nachbars Lumpi doch mal wieder jemandem in die Wade...
Und schon geht das von vorne los: Man guckt sich ein Selektionskriterium aus
und merzt diejenige Teilmenge der Hundeschaft aus, auf die das entspr.
erarbeitete Muster passt.
Und so naehern wir uns immer weiter dem durch mich beschriebenen Idealbild
des Rettungshasen an...und zwar ausschliesslich deshalb, weil ein paar
Nichtdenker a) falsche Kriterien zur Auswahl heranziehen und b) der irrigen
Ansicht ist, man koenne saemtliche Lebensrisiken ausschalten ohne dass das
jedoch auf der anderen Seite auf die Umwelt sowie Umfeld zurueckwirke.
Nach deiner Definition duerfte man ausschliesslich Tiere verwenden, die
weder Krallen noch Gebiss haben, denn ansonsten kann _jeder_ Hund Menschen
ziemlich gefaehrlich werden - und sei es durch Infektionen nach dem Biss.
Du musst nur ein wenig Phantasie mitbringen und die Faehigkeit, nicht alles
was du so von dir gibst fuer den Masstab der inhaltlichen Ernsthaftigkeit
halten zu muessen...dann diskutiert es sich entspannt und doch inhaltlich
tiefschuerfend - wenn denn der Wille da ist.
Auf der anderen Seite scheint mir bei derartig unreflektierten vorschnellen
Forderungen oder Befuerwortungen wie du sie geaeussert hast nicht allzuviel
an Tiefsinn dahinterzustehen, mit Verlaub gesagt...
cu, Ralf
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