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10.03.00 --
Helmut Steinberger
Re: Dominanz beim Futter geben
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'Am Fri, 10 Mar 2000 16:36:49 +0100, schrieb 'Christina Würmlin'
«CWuermlin@t-online.de»
Das mußt Du mir jetzt aber mal genauer erklären. Du rufst Deinen, sich
außer Sicht befindlichen Hund zurück, damit er weiß, daß er das Ende
des abzusuchenden Schenkels erreicht hat. Wie weißt Du aber, daß er
jetzt am Ende des Schenkels von seinem Revier ist, wenn der Hund außer
Sicht ist? Da habe ich jetzt ein leichtes Verständnisproblem.
Na dann ist es ja prima. Wollte ich nur wissen.
Jagdtrieb habe ich damit natürlich nicht gemeint. Ich meinte eher die
Bereitschaft zu arbeiten.
Die Hand möchte ich für keinen Hund ins Feuer legen, daß er nicht doch
mal einer Wildfährte folgt. Wie stehst Du dazu Paul? Kannst Du
ausschließen, daß Dein Hund einer Wildfährte folgt?
Das ist etwas ganz anderes. Mein Hund hat gelernt auch unter höheren
Trieblagen Kommandos zu befolgen. Glaube mir, wenn ich meinen Hund zum
Suchen in den Wald schicke, dann kommt er erst wieder raus, wenn er
was gefunden hat oder wenn ich ihn zurückrufe.
Jetzt mußt Du mir nur erklären, wie der Richter das werten will. Wie
kann der Richter sicher sein, daß der Hund schon Witterung von der
Versteckperson bekommen hat, zumal der Hund ja außerhalb des
Sichtfeldes ist? Ist der Hund innerhalb des Sichtfeldes, würde ich ihn
nicht abrufen, wenn er den Eindruck erweckt, daß er kurz vor einer
Anzeige steht.
Ist halt nur etwas umständlich das ganze. Aber warum einfach, wenn es
auch umständlich geht?
Servus Helmut
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