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10.03.00 --
Helmut Steinberger
Re: Dominanz beim Futter geben
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'Am Fri, 10 Mar 2000 10:05:14 +0000, schrieb Paul Cech
«p.cech@magnet.at»
Ich sehe das so, daß Du den Hund nicht abrufen darfst, wenn er
möglicherweise eine Spur hat.
Der Richter geht außerdem beim Hundeführer und nicht beim Hund. Wenn
der Hund außer Sicht ist, wie will der Richter wissen, daß der Hund
gerade Witterung hat?
Selbst, wenn der Hund unmittelbar in der Nähe der Versteckperson ist
und der Richter würde das sehen und der Hund läßt sich abrufen. Wie
will der Richter, oder irgendjemand wissen, daß der Hund die
Versteckperson schon registriert hat?
Das kommt halt darauf an, wie man mit dem Hund arbeitet. Ich habe das
immer so gehalten, daß ich Kira nur dann zu mir hergerufen habe, wenn
sie gerade in unmittelbarer Nähe zu mir war. Wenn ich sie zu mir rufe,
wenn Sie ausserhalb meines Sichtfeldes operiert, muß ich damit
rechnen, daß ich sie kurz vor einer möglichen Anzeige abrufe. Das
macht aber im Prinzip auch nichts. Beim nächsten Losschicken läuft der
Hund ja ohnehin sofort dorthin, wo er vorhin eine Witterung hatte.
Durch wen werden die Nachbarhunde belästigt? Wenn meine Kira sucht,
dann sucht sie. Dann sind ihr die Nachbarhunde egal.
Wenn Du in einer Suchkette suchst, dann erübrigt sich diese Diskussion
ohnehin. Die Abstände sind in der Regel so bemessen, daß man meist
Sichtkontakt zum Nachbarn hat. Demnach hat man auch Sichtkontakt zum
Hund.
Habde ich auch in der Kette so gehalten. Ich habe meine nHund
lediglich zu mir gerufen, wenn neuerliches Sammeln und Aufstellung
angesagt war.
Da sehe ich kein Problem und auch keinen Widerspruch.
Ich wiederhole mich nur ungern, aber wenn ich mal den Hund irrtümlich
von der Person abrufe, dann ist es mein Fehler und nicht der Fehler
des Hundes. Das sollte aber weiter kein großes Problem sein, weil der
Hund beim nächsten losschicken sofort dorthin läuft, wo er ... aber
das hatten wir schon.
Servus Helmut
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