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10.03.00 --
Paul Cech
Re: Dominanz beim Futter geben
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Helmut Steinberger wrote:
Musst Du leider so sehen - Prüfungsordnung ;-)))
Wenn mein Hund ausser Sicht ist, dann muß ich
Ein Beispiel:
Hund wittert Suchperson und sucht sich Zugang zum Versteck (z.B. durch
oder rund um dichtes Dornengestrüpp). Bei Tag und wenn ich in der Nähe
bin, kann ich den Hund natürlich 'lesen' und lasse ihn. In der Nacht
oder hinter einer Kuppe/sonstige Sichtbehinderungen könnte ich ihn aber
nach gewisser Zeit versehentlich abrufen. In diesem Fall darf er aber
nicht mehr zurückkommen. Aber er gibt ja auch noch nicht Laut, weil er
erst unmittelbar vor der Person zu bellen beginnt.
Punkt 2: Wenn man in der Suchkette geht, kann man den RH nicht wirklich
suchen lassen, wo und wie man will, da sonst die Nachbarhunde belästgt
werden. Jeder hat seine Bahn, auf der er bleiben muss. Bedeutet: Ich
muss ihn z.B. in einem Bereich von 20x20m vor mir revieren lassen. Der
Hund bekommt also regelmässig Kommandos. 'Freies revieren' ist nicht
möglich, da der Hund ja nicht wissen kann, wie breit im jeweiligen Fall
sein Suchgebiet ist.
Das geht, wen man alleine sucht - nicht aber in der Kette. Bei der
prüfung wird jedoch auch die Führigkeit bewertet = wenigstens zu Beginn
der Suche sollte man den Hund 3-4x links-rechts schicken.
ja und nein: Er hat aber das (stille) 'Kommando' gelernt, dass er sich
nicht abrufen lässt, wenn er z.B. gerade den Weg durch einen
Dornenstrauch sucht und dahinter sicher eine Person liegt.
Die Freiwilligkeit ist daher eingeschränkt: Menschengeruch der
versteckperson auf 5m ist somit ein stärkeres 'Kommando' als ein
'irrtümliches' Hier.
Herzliche Gruesse
Paul
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