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10.03.00 --
Franz Raab
Re: Kastration
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» Hallo,
Ich hatte bis vor einem Jahr eine DS-Hündin, welche ich auf anraten
meines
(geldgeilen?) Tierarztes kastrieren liess. Leider war ich zu diesem
Zeitpunkt
noch ein totaler Laie in Sachen Hundehaltung. Schon nach einem halben
Jahr
begann die Hündin Harn zu verlieren, wobei es sich nicht nur um träufeln
handelte sondern es waren ganze Lachen am Boden. Da nützte auch häufiges
Rausgehen nichts. Zum einen ist dies bei einem in der Wohnung gehaltenen
Hund nicht gerade angenehm, und zum anderen war dies auch der Hündin
sehr peinlich obwohl sie nie von uns Schelte deswegen bekam.
Dann machte ich mich auf die Suche nach Lösungen gegen dieses Problem.
Der Tierarzt der die Kastration durchgefuehrt hat, meinte dies sei halt
so und
da koenne man nichts machen dagegen, ein anderer riet zu einer
neuerlichen
Operation, durch die man das Problem in den Griff bekommen würde,
schliesslich fand ich einen Tierarzt der mir Tabletten gab durch die wir
die
Inkontinenz in den Griff bekammen. Allerdings musste ich der Hündin
diese
täglich bis zu ihrem leider viel zu frühen Tod verabreichen.
Das nächste Problem das sich ergab, war eine nicht unbeachtliche
Gewichts-
zunahme, welche sich auch durch Fütterung von Diätfutter und enorm viel
Bewegung nicht in den Griff bekommen liess.
Weiters stellte ich auch einen deutlichen Triebverlust (gemeint ist nich
der
Geschlechtstrieb) fest.
Die Vorteile die die Kastration brachte:
1. ???
2. ???
3. Mir faellt wirklich keiner ein.
Derzeit habe ich einen DS-Rüden, und ich werde diesen ganz SICHER NICHT
kastrieren lassen, da dies ein derartig schwerwiegender Eingriff in die
Natur
des Tieres ist, der nur aus bestimmten Indikationen zu rechtfertigen
ist.
/Franky
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