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09.03.00 --
Caroline Karl
Re: Alles "Kampfhunde"
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Hallo Hundefreunde !
Ich verfolge erst seit heute die Disskussionen über 'Kampfhunde'. Ich bin sehr
ärgerlich und enttäuscht über die geschilderten Reaktionen verschiedener
Hundesportvereine, für die eigentlich jeder Hund gleich sein sollte und die sich
mit aller Kraft gegen die sog. 'Kampfhunde-Listen' einsetzen müßten ! Die
Zuordnung von Dobermännern, Schäferhunden ect. zu den 'Kampfhunden' zeugt von
einer grenzenlosen Unwissenheit, ganz abgesehen davon, daß diese Listen von
vornherein auf Hunde zugeschnitten sind, die es unter dieser Bezeichnung nicht
(mehr) gibt. Eine Befassung mit der Geschichte und der jetzigen Stellung sog.
Kampfhunde, wäre für solche 'Hundeliebhaber und Ausbilder' sehr anzuraten.
Ich selbst bin Besitzer eines kräftigen Französischen Bulldoggenrüden (zählt
noch nicht zu den Kampfhunden) und habe schon unzählige negative Reaktionen von
Menschen erlebt, was ich nicht begreifen kann. Einen so verschmusten und lieben
Gefährten habe ich noch nie gehabt und es fällt mir immer schwerer, mit einem
Lächeln Fremde von dessen Ungefährlichkeit zu überzeugen.
Ein Hund ist immer das, was der Mensch, der ihn besitzt, daraus macht. Ein Hund
ist Untergeordneter, möchte gefallen und seine Liebe beweisen, dafür würde er
alles tun; Menschen mißbrauchen sehr oft die Seele der Tiere.
Mit Grüßen Caroline und Enzo
Mensch und Hund schrieb:
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