|
05.03.00 --
Jessica Grüning
Re: Fährtenarbeit
|
|
|
[snip; Hundesport]
So machen wir das auch. Wir arbeiten auf einer Wiese.
Wir beginnen die Fährte, indem wir den Hund auf den anzuzeigenden Gegenstand
richtig 'heiß' machen, indem wir mehrmals was Leckeres (Fleischwurst)
darauflegen und den Hund die Wurst runterfressen lassen.
Davor wird schon das Fährtenholz gesteckt. Rechts vom Fährtenholz trampelt
man dann eine etwas größere Fläche und dann Schritt für Schritt die Fährte
(ca. 20-30m). Am Ende der Fläche wird der Gegenstand abgelegt und mit
Fleischwurst besückt. Dann trampelt man die Fährte zurück. Jetzt nehme ich
meinen Hund, laß ihn am Fährtenholz absitzen und dann bekommt sie den Befehl
'Such!'. Während der Fährte, wenn sie gut arbeitet, wird sie die ganze Zeit
gelobt. Am Ende der Fährte darf sie erst die Fleischwurst fressen, dann muß
sie absitzen und wird dann mit Fleischwurst, die auf dem Gegenstand liegt
belohnt. Ich hoffe ich habe meine Arbeit jetzt ausführlich genug
beschrieben, damit nicht nochmals Mißverständnisse auftauchen. Das 'Getöse'
wird gemacht, daß der Hund auf die Fährte und den Gegenstand aufmerksam
wird.
Ich denke es ist eher positiv, daß wir von vorneherein ohne 'Leckerli'
arbeiten, weil der Hund später ja auch durch die freigesetzten Duftstoffe im
Boden gelenkt werden soll.
Ja. Jeden Sonntag morgen um 8:30. *gähn*
Tschüß, Jessica
|
|
|
|