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28.02.00 --
Maico Schulz
Re: Leonid und der Yeti - ein Husky im Angesicht der Wildnis
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Im Artikel «38BA985F.4E27C63@magnet.at», Paul Cech «p.cech@magnet.at» schreibt:
Letztere Frage könnten die zwei Wufftels auf diesen Winter stellen. Durch
Matsch (ich bin gerade am Kilometerzusammenzählen vom September bis jetzt)
komme ich auf gerade mal 750km die ich als Training zurückgelegt habe, davon
nur knapp 100 auf Ski und Pulka, etwa 500 auf dem Trainingsvehikel. Und da ist
die Rhöntour mitdrin, in diesen 750km. Letztes Jahr hatte ich keinen
Schrittzähler, nur den Tacho auf dem Trainingsvehikel und kam da auf über 800
nur mit dem Ding. Und ich lief viel mehr Pulka.
Ich bin kurz davor, noch die täglichen Spaziergänge aufzurechnen, denn es sieht
wirklich mager aus :-(
Karl, der Musher mit den 'Killermalamutes' und einem vernünftigen Dogtruck,
wird mich in Grund und Boden lachen. Wir liegen da nämlich immer in einem
privaten Vergleich. Er brüstet sich mit: 'Pro Winter mindestens eine
Iditarod-Distanz!' Garantiert kommen da wieder Sprüche wie: 'Tja, Huskies,
schnell und das wars, hmm?'
Nicht das der Eindruck entsteht, wir würden wie Irre nur Kilometer klopfen. Ab
der nächsten Saison wollen wir auch noch mittels eines Höhenmessers jene
Höhenmeter statistisch aufheben. Allerdings steht nächsten Herbst vielleicht
Lappland auf dem Programm, und da soll es ja auch Schnee geben. Eventuell fahre
ich sogar mit Karl hinauf, mal sehen, ob er seine Frau von der Idee, mal so
eben 2 Wochen Lappland begeistern kann. Eine Musherehe muß einiges abkönnen.
Der Gedanke an ein 8+2 Gespann mit Schlitten in Lappland, oder 2+3 und 5 mit
zwei Schlitten, sehr reizvoll. Ich müsste meine zwei nur etwas mehr auf Leader
trainieren, schließlich machen die zwei etwas mehr auf Tempo. Ich spannte sie
mal als Wheeler ein, eine einzige Katastrophe...
Nun, die Saison is aber erstmal langsam zu ende... *snief*
so vom Winter wirklich enttäuscht
Maico
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