Moin,
wir haben hier leider ein kleines Problem mit unserer Hündin Aska
(Labrador mit irgendwas Mix). Sie hat die DD-Hündin vom Nachbarn 'zum
Fressen gern'.
Hintergrund:
Die DD-Hündin (ca. 8 Jahre alt) ist ein ausgebildeter Jagdhund, hört
(soweit ich das beurteilen kann) recht gut. Ihr mangelt es IMHO etwas
an Sozialkontakten, was in unserer Wohnlage auch schwierig ist. Es
kann schonmal vorkommen, daß sie stundenlang am kläffen ist - mich und
meine Frau hat sie auch schon angeknurrt.
Wir sind vor ca. einem Jahr in unser jetziges Heim gezogen. Unsere
Hündin Aska (2 Jahre) alt, Begleithundeprüfung absolviert und auch
weiterhin auf dem Hundeplatz stammt aus dem Tierheim, ist anderen
Hunden gegenüber durchgängig freundlich und zeigt normalerweise
keinerlei aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen und Menschen.
Meine Frau ist vor kurzem mit Aska und Kira auf einem Spaziergang
gewesen und hat die Frau vom Nachbarn mit ihrem DD getroffen. Alle
Hunde waren angeleint und haben sich zunächst angebellt.
Aska hat es dann leider geschafft den Kopf aus dem Halsband zu ziehen
und sich auf die DD-Hündin gestürzt.
Die Halterin hat leider *nicht* die Leine fallengelassen oder den Hund
abgeleint sondern gar nichts. :-(
Aska hat sich im Hinterteil des DD verbissen und meine Frau hatte
größte Mühe die beiden zu trennen.
Mit der Nachbarin eine Lösung zu erarbeiten wird eher unmöglich, da
sie Angst vor Hunden (!) und besonders vor unseren hat. Der Nachbar
selber ist eher zugänglich für das Problem.
Wie könnte man die Sache angehen?
Ich habe mal zunächst die Idee gemeinsame Spaziergänge (nur Aska und
die DD-Hündin + beide Herrchen) an der Leine durchzuführen. Die Hunde
sollten dabei erstmal nicht in Reichweite gelangen.
Vielleicht kann man so den Hunden eine gewisse Normalität
rüberbringen.
Oder gilt der alte Spruch: Rüden können sowas untereinander regeln und
Hündinen nicht?
Tips, Anregungen?
Grüße
Michael