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30.01.00 --
Hubertus Doehring
Bedruekend
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Einige Zeit hatte ich nicht mitlesen können. Jetzt versuche ich, dieses
alles nachzuholen.
Aufmerksam wurde ich auf die Diskussion über die Hündin Laika.
Das, was dort zu lesen war, bedrückte mich sehr.
Aber gar nicht so sehr die Schilderung über den konkreten Ablauf dieser
maßnahme seinerzeit, sondern ein unhistorisches, ja falsches Herangehen
von Leuten, deren Sachlichkeit ich bisher schätzte.
Ein Beispiel:
mm@yorkie.ch (martin pietralla) schrieb in «388a0639@netnews.web.de»:
.....
Geht natürlich weiter der Text.
Aber bereits zu Beginn der Ausführungen von Martin wird meiner mewinung
nach der Grundfehler deutlich.
'zweifelhaftes Ziel', wie konntest Du so unhistorisch an diese Sache
herangehen, Martin. Wenn man das Ziel dieser Raketenentwicklung
betrachtet, und zwar im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen
Entwicklung damals, mit dr Eskalation des kalten Krieges, der Politik,
dann kann man diese Tierversuche nicht als zweifelhaftes Ziel bezeichnen.
So ist es nur folgerichtig, daß MArtin seine Ausführungen mit folgenden
Worten abschließt:
Ich kann eine gewissen emotionalen Wirkung dieser Formuliuerungen nicht
leugnen. Aber die herangehensweise an diese Problematik ist mehr als
bedenklich.
Dabei hatte Claudia ihren Ausgangspunkt richtiger gewählt:
lclaudia@ooenet.at (Claudia Lackerbauer) schrieb in
«3888D69B.18285008@ooenet.at»:
....
Hier bietet sich übrigens ein weiterer Ansatz zur Diskussion, was ist
Missbrauch? Ich gebe allerdings zu bedenken, daß wir in der
moralisierenden Betrachtungsweise nicht zu durchführbarebn
Schlußfolgerungen kommen werden.
Wo lebt Ihr denn?
In Abänderung einer Äußerung einer Leserin hier aus der Gruppe wäre es
meiner Meinung nach angebracht, seine Hunde Laika zu nennen.
MfG
Hubertus
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