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20.01.00 -- Peter Lücker

Re: Elektroreizgeräte pro und kontra














Hi Rüdiger Jetzt musste ich doch etwas grinsen, denn mir geht's ähnlich wie auch Dir. Ruediger Haspl «ruediger.a.haspl@jura.stud.uni-erlangen.de» wrote: Fand ich eben auch. Wer Erfahrung mit Hunden hat, der weiß eben, dass man mit viel zu großen Schritten nix erreicht. Kein Hund hat das Kommando 'lauf eine BH' angeboren. Man muss alles in Unterschritten aufbauen. Wobei die Clickerleute sehr extrem kleine Schritte machen. Ja, so in der Art kann man das halt machen. Ohne HZ anfangen ist klar. Wenns dann eben gut funktioniert, dann gibt man das HZ, früher nicht. Nur Leute ohne viel Gefühl für Hunde fangen gleich an ihren Hund mit irgendwelchen Kommandos anzubrüllen, und denken, dass er das dann schon irgendwie kapiert. So führt das aber zu nix... Genau so mach ich das eigentlich eben auch. Nur nehm ich halt die Bälle nicht so gern. Eher Beißwurst oder auch mal Futter, kommt ganz auf den Hund an. Ich glaub das Clicken ist so etwas wie wenn Du sagst: 'Feiner Hund' und hinterher Futter oder Ball gibst. Es sagt dem Hund 'es war gut, mach weiter und dann gibts Belohnung'. Im Prinzip ist der Clicker bestimmt gut für Leute, die halt nich so nen guten Draht zu Hunden haben. Ich kann mit Stimme und Belohnungen dem Hund schon richtig zeigen, wenn er was gut gemacht hat. Clicker brauch ich dazu eigentlich nicht. So hab ich das eigentlich verstanden. Tja, wozu? Vielleicht, damit unerfahrene Leute besser im Zeitgefühl (neudeutsch: Timing) mit ihren Hunden sind. Ich kanns jedenfalls auch ohne. Bye Peter
Thema: Elektroreizgeräte pro und kontra


 
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