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10.01.00 --
Martin Mayer
Re: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?
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Hallo !
Thomas Luening «ThomasLuening@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
38799823.6966487@news.btx.dtag.de...
Hier sprichst Du Methoden an, Deine Ausführungen weiter unten gehen aber auf
Lernprinzipien zurück. Da ist ein großer unterschied. Die Methode kann
tatsächlich von Hund zu Hund verschieden sein, aber die Prinzipien, worauf
sie beruht, müssen gleich sein.
Sind sie nicht.Ein Hund hat keine Einsicht in sein Verhalten (auch kein
schlechtes Gewissen), er handelt triebgesteuert oder aufgrund von
Instinkten. Einem Kind kann ich erklären, daß die Herdplatte heiß ist, ein
Hund kann es nur erfahren !
Ich nicht.
Mit dem Legokasten geb ich Dir recht, mit dem Rest nicht. Der Hund ist
nunmal so wie er ist,
und bei bestem Willen kannst Du ihn nicht neu erfinden. Die Kunst des
Hundeführers liegt nicht darin, den Hund biologisch verändern zu wollen,
sondern darin, eine emotionale Ebene zum Hund herzustellen, und ihn so zu
akzeptieren, wie er ist. Ferner, ihn gemäß seines möglichen Verständnisses
auszubilden.
Ich habe meine bisherigen Hunde alle mit Erfolg ausgebildet und aufgezogen,
also brauche ich mich nicht mit der eigenen Unfähigkeit konfrontieren.
Wenn es Dir egal wäre, hättest Du es nichtr geschrieben....
Ich schließe mich Helmut an, allein die unterschiedliche Ausprägung hat eine
ganz andere Wahrnehmung zur Folge, die wieder andere Lernprozesse nach sich
zieht.
ok
Woher willst Du das wissen? Wenn es einen Gott gäbe, könnte nicht einmal der
es wissen.Ich bin sicher, daß schon wir zwei ganz unterschiedlich sind, und
dann erst der Hund...
Signale sind vielleicht ähnlich, aber es kommt auf den
Auslöser(Intensität)an.
Signale ja, aber wo einer Streß hat, ist der andere noch ganz ruhig.
Sobald es zum Streß kommt sind Ähnlichkeiten da, aber wichtig ist, wie lange
einer Belastung standgehalten werden kann, bis Streß tatsächlich auftritt,
und wie schnell der Streß dann überwunden werden kann.
Signale ja, Auslöser nein
Kannst Du nicht wissen. Und wieder: Der Schmerz mag sich für den Hund
ähnlich anfühlen, in der Ausbildung und Erziehung ist aber wichtig, wann
Schmerz empfunden wird. Was einem weh tut, hat der andere noch gar nicht
registriert.
siehe oben
siehe oben
siehe oben
Subjektives Empfinden ist nie gleich
siehe oben
siehe oben
siehe oben
Reaktion vielleicht, der Unterschied liegt in der Empfindung W A N N etwas
angenehm ist.
siehe oben
Wien vorher - vom Individuum abhängig, schon bei Menschen untereinander zu
unterschiedlich
siehe oben
Hier hatte ich Probleme mit der Darstellung am Bildschirm, konnte die
Zusammenhänge nicht klar herauslesen, weshalb ich kein Statement abgebe.
Im Lernverhalten sehe ich einen großen Unterschied. Das Lernen basiert zwar
grundlegend auf den gleichen Prinzipien, die Wahrnehmung im Gehirn bzw.
Umsetzung in Handlung ist aber doch sehr unterschiedlich.
Rein biologisch, man kann sich aber allerhand einreden, wenn es einen
glücklicher macht.
PS: Beobachte mal ein Muttertier bzw. ein Rudel bei der Aufzucht von Welpen.
Und dann versuche in das was Du siehst, das was Du geschrieben hast
hineinzuinterpretieren. Ich glaube, Du wirst Schwierigkeiten haben.
Trotzdem alle Achtung für Deine Mühe.
Grüße, Martin
aus,
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