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08.01.00 --
Bernd Waldow
"Komm"
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Unsere sieben Monate alte Cairn-Terrier-Hündin Luzie macht uns fast nur
Freude. Sie war von vornherein ein lieber Familienhund. Sie hat spielerisch
schnell gelernt, was sie so können soll (z. B. 'sitz', 'platz' usw.). Sie
geht von selbst sehr gut an der Leine mit; kurz: alles wunderbar.
Nur ein Problem haben wir mit ihr, bei dessen Beseitigung uns möglicherweise
jemand helfen kann: Sie kommt auf Zuruf nur, wenn sie nichts besseres zu tun
hat. Wir haben schon alles versucht, ihr insbesondere auch nach jedem Kommen
zur Belohnung ein 'Lecker' gegeben. Hat sie aber gerade (z. B. auf einem
eingezäunten Nachbargrundstück, wohin wir nicht ohne weiteres gelangen
können) etwas zu schnüffeln, lässt sie uns rufen so viel wir wollen und
kümmert sich darum nicht. Schlimmer noch: wenn man sie holen will, läuft sie
auch noch weg.
Was mit 'komm' gemeint ist, weiß sie genau, denn oft kommt sie auch (z. B.
ist es kein Problem, mit ihr im Wald o. ä. ohne Leine spazieren zu gehen;
eigentlich kommt sie eher dort nicht, wo sie sich nicht auskennt, also in
der Nähe des Hauses, wo sie sich aber natürlich die meiste Zeit aufhält).
Vielfach haben wir schon gehört, Luzie sei halt ein Terrier, die würden eben
ihren eigenen Kopf haben und nicht gehorchen. Damit wollen wir uns aber
nicht ohne weiteres zufrieden geben. Besonders ist es ja für den Hund selbst
viel schöner, ohne Leine laufen zu können, als ständig an der Leine zu sein.
Im Augenblick lassen wir sie aber aus den genannten Gründen fast nicht los.
Wer kann uns einen guten Rat geben?
mfg
Kerstin, Sabine und Bernd
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