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05.01.00 --
Maico Schulz
Re: Hessen: Koalition drückt neues Jagdgesetz durch
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Im Artikel «fdn47s0gqm9u1h373mcvrb4m0dm5ojk2r5@4ax.com», Hans-Juergen Lukaschik
«h.j.lukaschik@owl-online.de» schreibt:
Hallo Hans-Jürgen,
Hier hat es zwar einen europäischen Fernwanderweg, aber keinen Campingplatz in
erreichbarer Nähe. In den Ecken, wo ich mich 'erdreiste', mein Biwak
aufzuschlagen ist mir bislang noch keine Menschenseele - zumal im Winter -
entgegengekommen.
Außerdem hat's den Reiz des Verbotenen... :-)
Hier ist alles Staatswald. Zwischen zwei Regierungsbezirken, keiner fühlt sich
dafür so recht zuständig (Du solltest unseren Förster fluchen hören). Daher hat
es hier viele im 'Nichts' endende Feldwege oder verwachsene Trampelpfade.
Ich weiß. Wenn hiesige Tierschützer ein Huskykennel in Alaska sehen würden,
würden sie auch die Hände über'n Kopf zusammenschlagen. Dieses Phänomen kennt
man ja von Greenpeace und Robben (Als Greenpeace - die ich eigentlich sehr
schätze - damals gegen Robbenjagd erfolgreich Kampagne betrieb, beraubte
Greenpeace den Inuit einen wichtigen Wirtschaftszweig / Nahrungsmittel.)
Dennoch habe ich bei meinem Wildcampen (was etwa 3-7 mal im Winter vorkommt)
keine moralischen Bedenken, ich klaube selbst Zigarettenkippen auf und nehme
sie wieder mit.
Klar, wenn mich einer dort antreffen (finden) sollte, ziehe ich sofort von
dannen.
In meiner Familie waren alle grandiose Angler, ich hab's noch immer nicht
versucht. Läge eigentlich nahe, zumal meine Hunde Fisch lieben...
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