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02.01.00 -- Hans-Juergen Lukaschik

Tierschutzorganisationen














Hallo Rolf, On Sun, 02 Jan 2000 13:29:36 +0100, Rolf Califice «carugi@califer.de» wrote: So hatte ich es auch angenommen, müsste im gleichen Absatz gestanden haben. Genau das, und zu den Praktiken einzelner dieser Vereine habe ich mir Gedanken gemacht, über etwas, was mir an einem dieser Vereine, über den im Fernsehen berichtet wurde, aufgefallen ist, sogar innerhalb dieses Thread's. Die Homepage kenne ich inzwischen. Warum so geheimnisvoll bzw. schroff? Ich habe doch nur ganz einfache Fragen gestellt, die sich ebenso einfach beantworten ließen. Ein nie kam darin nicht vor, ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht, wie es in einer deutschen Stadt wohl ablaufen würde. Der Plan einer Abdeckerei würde wohl kaum eine Rolle spielen, denkbar wäre eher, dass sich die Kommune von verschiedenen Abdeckereien Angebote einholen würde. Hier würde es sicher gar nicht dazu kommen, sondern die Kommunen würden schon viel eher handeln. Und ich gehe mal davon aus, dass viele der Leute, die jetzt auf Grund des gezeigten Elends spendenbereit sind, zu denen zählen würden, die die sofortige Beseitigung des Übels fordern würden. Es läßt sich ausrechnen. Was weißt denn Du von meiner Einstellung? Das unterentwickelte Rumänien war vor knapp 20 Jahren der größte Erdölproduzent in Europa, stand bei Erdgas auf dem 5. Platz in der Weltförderung und auch in der Landwirtschaft und Viehzucht nicht so sehr schlecht da. Und das bei einer Gesamtbevölkerung von etwas über 20 Millionen. Eine Einwirkung westlicher Industrienationen wäre bis vor 10 Jahren undenkbar gewesen. Wie bitte? Ihr nennt einen Bestand von 300000 Tieren, aber die obige Rechnung ist utopisch? Das sind geplant, nach Angaben auf der Homepage, 100 Tiere im Jahr. Bei den Tierheimen, die ich kenne, werden Hunde einzeln oder nach Geschlechtern getrennt gehalten, und in der Regel nur kastriert abgegeben. Ich kann mich nur an die Angaben halten, die auf der Homepage gemacht werden, die zur Verfügung stehenden Bilder sprechen auch eine sehr deutliche Sprache. Wo liegt der große Unterschied? Der genannte 'Züchter' hat kranke Tiere verkauft, die Kunden sind mit diesen zu Tierärzten gelaufen, aber trotz Behandlung sind diese Hunde zum überwiegenden Teil gestorben, weil sie einfach schon zu stark geschädigt waren. Das, was dort erst die Kunden gemacht haben, besorgt ihr selbst, ohne die erforderlichen Impfungen könntet ihr sie ja auch gar nicht einführen. Informiert ihr eure Abnehmer über diese nicht auszuschließenden Folgen? Ich hätte arge Probleme damit, solche Hunde z.B. in Familien mit Kindern zu vermitteln. Jeder, der weiß, wie schnell eine tiefe Bindung zu einem Tier entsteht, wird wissen, was ich meine. MfG Hans-Jürgen
Thema: Tierschutzorganisationen


 
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