Hunde.com Startseite Das neue Hundeforum - jetzt anmelden!
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




18.12.99 -- mc.beth@nwn.de

Scheinschwangerschaft - Am.-Staff














An alle Hundebesitzer – und Experten!!!! Ich möchte heute mit diesem Brief Hilfe bei Euch suchen. Ich besitze seit fast dreieinhalb Jahren eine American Staffordshire Terrier Hündin. Ich habe sie mit acht Wochen von einem Züchter gekauft. Nun habe ich mit ihr zwei Probleme. Zum einen ist sie seit ihrer ersten Läufigkeit Scheinschwanger. Mit jeder Läufigkeit aufs neue. Manchmal bildet sie nur Gesäuge und Milch aus, ein anderes Mal hat sie richtige Wehen. Sie leckt sogar die „Welpen“ sauber (Füße werden als Welpen adoptiert, sauber geleckt und an das Gesäuge gelegt u.s.w. ). Oft hat sie von einer zur anderen Läufigkeit über den gesamten Zeitraum Milch. Sie ist sehr unzufrieden, jault und jammert viel und ist oft lustlos. Vor der vorletzten Läufigkeit hat mein Tierarzt ein Medikament zur Unterdrückung der Hitze gespritzt. Sie hat dann nicht geblutet, aber Scheinschwanger war sie trotzdem. Es hat uns nichts weiter gebracht. Der Tierarzt riet mir jetzt dazu, die Hündin kastrieren zu lassen, er sagte mir aber auch, daß durch eine Kastration, das aggressions Potential der Hündin erhöht oder verstärkt werden kann. Und das führt mich zu meinem zweiten Problem mit ihr. Sie reagiert auf Artgenossen sehr unsicher ( Bürste aufstellen, Knurren und schnappen ) und oft auch aggressiv. Sie ist als Welpe oft von der Hündin meiner Eltern gebissen worden, aus dem Spiel heraus. Mit viel positiver Bestärkung ist es aber mittlerweile möglich, sie angeleint an anderen Hunden vorbeizuführen, ohne das sie knurrend drauflosgeht. Bis zum ende ihres ersten Lebensjahres bin ich mit ihr auf einen Hundeplatz gegangen, habe sie in Fährtenarbeit und Unterordnung ausgebildet. Dort hat sie sich mit den anderen Hunden ganz gut verstanden, wenn Raufereien da waren hat sie geschlichtet. Doch man hat mir nahe gelegt, den Platz nicht mehr weiter mit ihr zu besuchen ( Kampfhundephobie ). Nun meine konkrete Frage, gibt es gesicherte Erkenntnisse darüber, daß es zu gesteigerter Aggression bei kastrierten Hündinnen kommt. Und wie sicher ist es dann, daß es bei meiner Hündin auftritt, wo sie schon jetzt unsicheres bis aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen zeigt. Ich wäre Euch tierisch dankbar, wenn Ihr mir und meiner Hündin „Bonny“ weiterhelfen könnten. Bis bald Anja E- mail: mc.beth@nwn.de
  18.12.99Scheinschwangerschaft - Am.-Staff     
  19.12.99RE: 1   
  18.12.99RE: 2   


 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck