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18.12.99 --
Helmut Steinberger
Re: Elektroreizgeräte pro und kontra
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'Am Sat, 18 Dec 1999 01:53:38 +0100, schrieb 'Heinz Blodig'
«blodig@roesle.de»
Das bezweifle ich auch, obwohl Problemhund eigentlich ein relativer
Begriff ist. Ich bin überzeugt, daß die meisten Hundebesitzer einen
Problemhund hätten, wenn sie meine Kira hätten. Kommt halt nur darauf
an, was man sich von einem Hund erwartet und wie man mit ihm umgeht.
Wenn man einen gemütlichen Hund zum Spazierengehen und Streicheln
will, und keinerlei Ambitionen im Hundesport, dann darf man sich
keinen Hund nehmen, der gewisse Ansprüche an Beschäftigung und
Bewegung stellt, sonst hat man relativ bald einen Problemhund.
Wenn ich einen Hund hätte, der lieber faul am Sofa liegt als etwas mit
mir zu unternehmen, dann hätte ich einen Problemhund. Liegt also immer
im Auge des Betrachters.
Also unseres macht 10000 Volt.
Die Stromstärke ist tatsächlich nicht besonders hoch, aber es reicht
um eine ordentliche gewischt zu bekommen. Mir ist es schon ein paarmal
passiert, und ich muß sagen, daß ich es nicht liebe;-)
Kann man aber nicht mit einem Elektroreizgerät vergleichen. Die
Intensität ist beim Elektroreizgerät wesentlich geringer und außerdem
fließt der Strom beim E-Gerät nur auf einer Strecke von ca. 2 cm durch
den Körper (gerade mal von einer Elektrode zur anderen) und beim
Weidezaungerät fließt der Strom durch den ganzen Körper (vom Punkt der
Berührung bis zum Boden).
Würde ich, ohne nähere Kenntniss der Umstände weder bestreiten noch
bedingungslos zustimmen. Der Vorteil beim E-Gerät ist, daß man damit
auch mit unerfahrenen Hundeführern arbeiten kann. Der Hundeführer
konzentriert sich nur auf sich und den Hund und der Trainer steht
daneben und hat den Sender um entsprechend einzugreifen.
Immer noch besser, als ein unfähiger Hundeführer ruckt an der Leine
herum.
Ist ähnlich wie beim Clickertraining. Macht ja auch Click, wenn man
auf den Auslöser drückt;-»
Servus Helmut
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