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14.12.99 --
Maico Schulz
Re: Jagdtrieb - eine Frage der Unterordnung?
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Im Artikel «835hal$5jn$1@news00.btx.dtag.de», Michael Meier
«michael-m@t-online.de» schreibt:
Hallo allerseits,
Der Jagdtrieb ist die Hauptmotivation des 'desires to walks' bei Huskies und
anderen Schlittenhunden. (Das Rennen von Windhunden basiert auch auf dem
Jagdinstinkt.) Das Einspannen stellt quasi eine Möglichkeit zum 'Mitjagen' dar.
Tatsächlich - ich erzählte es hier auch neulich - befinden sich
Schlittenhundgespanne auf der 'Jagd' nach irgendwas. Gerade wenn mir beim
Training mal ein Reh über'n Weg läuft, wird es noch schneller ;-)
Dabei ist es naheliegend, das der Hund halt etwas Kraft haben muß - was nicht
heißt, das man nicht auch andere Hunde zum 'Mushing' nutzen kann. Einige Musher
schwören sogar auf 'Hounds', das sind nicht sonderlich hübsche, aber schnelle
Jagdhund - Schlittenhundmischlinge, die zudem keine solch immensen Probleme mit
hohen Temperaturen wie Schlittenhunde haben.
Das Fahrradfahren mit dem Hund kommt als 'Mitjagd-Methode' wohl am ehesten in
Frage und funktioniert bei den meisten Hundearten.
Nonsens... Der Jagdinstinkt ist ein Instinkt und da kann man herzlich wenig
gegen machen. Manche Hunde habens stärker (deswegen der stete Hinweis, eben zum
Beispiel Huskies, immer an der Leine zu führen), manche weniger. Man kann
diesen Instinkt höchstens durch Ablenken etwas dämpfen, hier kommt es aber auf
den Hund an.
Erzieherisch da irgendwas sinnvolles zu erreichen ist verlorene Liebesmüh.
so weit
Maico
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