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13.12.99 -- Volker Wollny

Zahnwechsel: Wie lange empfindlich?














Hallo zusammen! mein Alfons (Goldy/Labrador-Mix) ca. 1/2 Jahr, macht mir derzeit Schwierigkeiten mit dem Aufnehmen und Tragen von Gegenständen. Oft nutzt es nicht einmal etwas, ihm mit dem Apportel vor der Nase herumzuwedeln und 'Ksch, Ksch' zu machen, was normalerweise eine gutes Mittel ist, ihn zum Anpacken zu verleiten. Soweit ich erkennen kann, hat er bereits alle Milchzähne verloren,
aber die bereits vorhandenen Dauerzähne scheinen noch nicht alle ganz draußen zu sein. Kann es sein, daß es Alfons wg. Zahnwechsel noch zeitweise weh tut, etwas im Fang zu halten? Ich nehme schon extra nur einen alten Arbeitshandschuh, eine Gummihantel und höchstens mal einen ganz leichten hölzernen Apportierbock. Wenn ich im den Fang von Hand aufmache und das Apportel hineinlege,
sträubt er sich zwar, trägt es dann aber ein Stück und sitzt sogar damit auf Anweisung - so wie ich es ihm beigebracht habe. Ich möchte jedoch hier keinen Zwang ausüben, denn ich fürchte Alfons damit das Apportieren ganz zu verleiden. In seinem Alter darf nach meiner Ansicht die ganze Ausbildung ja noch sehr spielerisch ablaufen (und auch später sollte es nicht zu 'bierernst' zugehen, finde ich) Andererseits klaut er aber nach wie vor nach bester Retriever-Art
alles, was rumliegt und leicht genug ist, z.B. Stofftiere von den Kiddies. Vor einiger Zeit kam er mit einem Stofftier (richtig mittig angepackt, wie es sich gehört) morgens ins Schlafzimmer und brachte es mir auf Zuruf mit elegantem Bringen-über-Hindernis-Sprung ins Bett. Gibt es irgendwelche Tricks, daß Apportel
'schmackhaft'/interessant/'zum Anbeißen' zu machen? Oder soll ich die Apportiererei für ein Weile zurückstellen und ihn nur bringen lassen, wenn er sowieso was aufgeklaubt hat? Damit die Ausbildung nicht schleift, gibt es ja auch andere Sachen, die man solange verstärkt machen könnte, z.B. Fährten die er auch schon ganz gut vefolgt. Wenn er gerade nichts nehmen möchte, dann verschmäht er übrigens
sogar seinen geliebten Büffelhautknochen; außerdem meine ich, daß ich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen habe, wie er einen Holzknüppel zerbeißt, was er mit dem Milchgebiß mit Hingabe getan hat. Liebe Grüße Volker
Thema: Re: Zahnwechsel: Wie lange empfindlich?


 
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