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03.12.99 --
Siegfried Stern
Re: Kastration??? NEIN
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Helmut Steinberger «h.steinberger@aon.at» schrieb in im Newsbeitrag:
ou0e4s8b0t96q3puuhsuergcm3dplipv8c@4ax.com...
Newsbeitrag:
nicht
sicher sind die erfahrungen, die man _selbst_ gemacht hat, sehr
einflussreich für die meinungsbildung. das wurde sehr deutlich bei der
diskussion über die gesundheit von dsh. ich kenne z.b. mehrere fälle,
in denen eine kastration aus medizinischen gründen erfolgen musste.
kommen,
sondern
hälfte
zunächst meinte ich mit 'nicht bewusst' natürlich 'nicht gewollt' und
nicht etwa 'unbewusst'.
aber auch nicht das hunde anschaffen überhaupt habe ich gemeint,
sondern das zustandekommen eines gemischten rudels. beispiel: mann mit
rüde lernt frau mit hündin kennen (kann auch umgekehrt sein), eine
gemeinsame wohnung folgt, und schon ist das gemischte rudel ungewollt
da.
hat.
auch diese fälle gibt es. ich bin selbst betroffen, indem eine zweite
(dsh)hündin zu dem bereits bestehenden gemischten rudel kam, die
ausgesetzt worden war.
aber die (abwertende?) bezeichnung 'sogenannte' verstehe ich nicht.
gut
abhängt,
das ist so völlig richtig. aber auch hier kann der einzelfall manchmal
sehr viel komplexer aussehen. z.b. können nach gewisser zeit probleme
auftreten, die zu beginn einfach nicht vorhersehbar waren. vielleicht
ist am anfang eine trennung während der läufigkeit der hündin möglich,
so dass man den hund gerne aufnimmt, aber nach drei jahren muss man
umziehen und die rahmenbedingungen verschlechtern sich. natürlich
sollte in einem solchen fall der tierarzt nicht die erste adresse
sein, aber wer will bestimmen, ob jemand einen hund, der ihm ans herz
gewachsen ist, in unbekannte hände abgibt oder ihn kastriert? ich
möchte nie vor einer solchen entscheidung stehen.
gruß, ziggy
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