Helmut Steinberger wrote:
Das ist das Prinzip der doppelten Quantifizierung. Wenn die
Antwortbereitschaft des Hundes eher gering ist, muß der äußere
Reiz erhöht werden, um überhaupt noch eine angemessene
Antwort des Hundes zu erhalten.
Um diese Antwortbereitschaft weiter zu erhöhen wird zudem
auf die Lorenz'sche Triebstautheorie zurückgegriffen: Zwingerhaltung,
soziale Isolation, Reizentzug usw. .....
.....also solche Sachen, die seit Mitte der 60'er Jahre als überholt gelten..
.....letzendlich jedoch eine Gratwanderung am Rande zur Verhaltensstörung.
Du hast absolut Recht. Nur eine kleine Seitenfrage noch: Wann und wodurch
wird ein - für SchH-Sport durchaus ausreichend veranlagter - Hund
zum SchH-Versager bzw. zum mittelmäßigen Ortsgruppen- und
Heimplatz-SchH-Hund? Vielleicht wegen Haltungsbedingungen?
Oder wegen der Ausbildungsmehtoden?
(Vergiß es! ;-) Die Fragen sind eher rhetorischer Natur.)
vg
Thomas