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29.10.99 --
Heinz Blodig
Re: Eignung als Familien und Haushund?
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Joerg Desch schrieb in Nachricht ... »» Da wir `Einsteiger' sind, sollte der Hund nicht unbedingt sehr
»» kompliziert oder `dickschädelig' sein (das war das k.o. für einen
»» Beagle
AvdB» Er braucht konsequente Erziehung heißt einen ganz klaren Chef,
AvdB» der ohne Gewalt aber mit Ausdauer (Sturheit), Geduld und ohne
AvdB» Angst dem Hund seine Grenzen (besonders bei Rüden) immer wieder
AvdB» klar macht.
Oh. Sind sie so schwer zu erziehen?
Hallo Joerg,
wenn man die Besonder- und Eigenheiten einer Rasse kennt und bereit ist sie
zu akzeptieren kann man jeden Hund erziehen.
Ein kleines Beispiel:
Unser Rudel: Herrchen(41), Frauchen(40), Marcel(11), Maurice(8), drei Katzen
und Hovi James(9 Monate). Alle 'Einsteiger'.
Immer wenn James im Spiel auf Maurice zusprang, drehte sich Maurice aus
Angst
ab und zog den Kopf ein. Die Folge waren zwei bis drei kaputte Sweatshirts
pro
Woche. Frauchen drehte fast durch.
Aus guter Lektüre weiß dann auch der 'Einsteiger', dass erstens ein
Rangordnungsproblem vorliegt und speziell der Hovi ständig an der
Rangordnung
'herumbasteln' möchte.
Wir haben dann nicht auf den Hund eingewirkt, sondern unserem Kind
klargemacht,
wie es sich zu verhalten hat, damit die Hyrarchie in unserem Rudel stimmt.
Will sagen: Es kommt nicht nur auf die Auswahl der Rasse an, sondern ob man
bereit ist,
sich einer, nicht leichten aber schönen, Aufgabe zu stellen.
MfG
Heinz und Hovi James
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