|
29.10.99 --
Nicole Gade
Re: Eignung als Familien und Haushund?
|
|
|
Hi Ulrike,
Gehorchen auch
einen
Fahrradräuber).
Kann ich nur bestätigen, obwohl ich auch schon die Besitzerin einer
blonden Hovihündin kennenlernte, die im Normalfall morgens um 4.00 Uhr
spazieren ging, da sie den Schutztreib des Hundes nicht mehr 'händeln'
konnte. Die ist jetzt bei sich zu Hause bei einem tollen Trainer, Glück
für sie...ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß ich einen Hovawart
als Anfängerhund ÜBERHAUPT NICHT empfehlen kann. Sowohl von der
Erfahrung mit meinem ersten Hund (Berni-Hovi-Mix, scheiß brisante
Mischung!), als auch von den diversen Hovawarten in unserem Verein. Die
meisten sind, trotz fachkundiger Hilfe und Fransen am Mund der Trainer,
nach 1 bis 1,5 Jahren in der Pubertät mit den Hovis überfordert und
können ihnen nicht die Konsequenz angedeien lassen, die er nötig hätte.
Auch die Mädels der Rasse...
Rasse
Rote Cocker Wut zum Beispiel, ist doch das Paradebeispiel für Vererbung
von Verhaltensmerkmalen auf Genen, hier eben gekoppelt mit dem Farbcode.
Bei Krankheiten, die mit äußerlichen Merkmalen gekoppelt sind, fällt
einem doch sofort der Merle-Faktor ein. Blind und Taub, gekoppelt mit
merle-geschecktem Fell. Superglänzendes Setterhaar gerkoppelt mit
Schilddrüsenproblemen, usw., usw....tja eine selbstgemachte Geißel der
Schönheitszucht bei Rassehunden. Was soll man dazu sonst noch sagen...
Nicole und Leon
|
|
|
|