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27.10.99 --
Friedrich Baur
Re: Kastration und TSchG
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Michael Stiefler schrieb:
[Kasperei gesnippt]
Da wollen wir doch ein paar Kleinigkeiten festhalten:
Du hast auf meine Nachfrage, warum Sterilisation zur Unfruchtbarmachung
nicht ausreicht, folgendes von Dir gegeben:
«Zitat 1»
Meines Wissens sprechen diverse medizinische Komplikationen
dagegen, so z.B. Hoden-/Gebärmutterkrebs, Eileiterentzündungen,
Dauerläufigkeit etc.
«/Zitat 1»
«Zitat 2»
Wie gesagt, m.W. kehrt die Tiermedizin aus medizinischen Gründen
rigoros von der Sterilisation ab.
«/Zitat 2»
und ziehst daraus den Schluss:
«Zitat 3»
Wenn also die Wahl der Mittel nicht mehr existiert, weil nur die
Kastration ohne spätere Komplikationen durchführbar erscheint,
dann ist es m.E. eine rein akademische Diskussion, ob nun die
Verhaltensänderung den Halter eher zur Kastration treibt oder einfach
die Vernunft bzgl. Nachwuchs gepaart mit der Vernunft bzgl. Spätfolgen.
«/Zitat 3»
Die Aussagen werden durch 'm.W.' und 'm.E.' nicht anders.
Die Nachfrage nach den Quellen Deines *Wissens* scheint
Majestätsbeleidigung zu sein. Wir blöden Deppen haben das einfach zu
akzeptieren.
Es scheint eher, dass dieses *Wissen* ein von deinesgleichen aufgebauter
Popanz ist, um die Kastrationen zu rechtfertigen.
Nach dem Motto 'Wenn´s eh keine Rolle spielt...'
Es gibt darüber schlicht keine wissenschaftlichen Untersuchungen, darum
lässt sich weder das eine noch das andere belegen.
Das ist natürlich Nebensache.
Herr Stiefler weiss eh, was richtig ist.
Ich darf Dich ein letztes mal zitieren:
«Zitat 4»
Lügen werden Wahrheit wenn man sie oft genug wiederholt.
«/Zitat 4»
Friedrich
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