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27.10.99 -- Volker Greulich

Re: Kastration und TSchG














Michael Stiefler «stiefler@katzen-hilfe.de» wrote: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?Was ist an Deiner Bemerkung so erheiternd,dass Du Dich selbst ob Deines feinsinngen Humors mit einem *SCHARCH* bedenkst. Die Zahl wird sich wohl auf 40 - 60 Millionen DM/Jahr belaufen. Das ist eine Schätzung,wie es schon aus der angegebenen Bandbreite ersichtlich ist. Zwischen 70-90% Eine sehr kluge Bemerkung. 1. Durch ordentlich geführte Statistiken in den einzelnen Tierheimen und
Tierschutzvereinen. 1.Wieviele Hunde sitzen im Durchschnitt in Deutschlands Tierheimen ein?
2. Wieviel Hunde werden pro Jahr in Tierheime abgegeben oder als
Fundtiere in die Tierheime überstellt? 3. Für wieviele Hunde werden während eines Jahres neue Heimstätten
gefunden? 4. Wieviele dieser Hunde(3) wurden kastriert vermittelt?
Das Ganze aufgelistet für die Jahre 90,92,93,94,95.96,97,98 Mit der Gesamtpopultion Hunde ( steuerlich erfassten und geschätzten nicht versteuerten Hunden) für die Jahre 90,92,93,94,95.96,97,98 Hilf mir doch einen Begriff zu finden,der das Denken,Handeln und das Verbohrtsein dieser Leute besser und in Deinen Augen genehmer beschreibt. Siehste,jetzt solche Ideen bekommt man,wenn man 'Kastrist' durch und durch ist. Aber wenn Du meinst,ich würde mich an so offenbar danebenliegenden Titulierungen kaum stören-Ich weiss ja wer da schreibt. Siehe oben Polemik mit ein bisschen Verstand gewürzt kann auch erfreuen,selbst wenn man zum Kern der Sache eine andere Ansicht vetritt.Die obige Bemerkung gehört nicht dazu. Tierheime und Tierschutzvereine sind in gewisser Weise 'Wirtschaftsbetriebe' und als solche sollten sie eine,Lagerhaltung,Durchsatz,Betriebskosten in einer Buchführung festhalten. Da es ja viele überregionale Tierschutzvereine gibt,sollte man wohl annehmen dürfen,dass die Daten der einzelnen Tierheime irgendwo zentral erfasst werden. Ein Tierschützer mit etwas Kenntnissen von Excel oder Filemaker stellt diese Zahlen in einer Kaffeepause zusammen. Sollten solche Zahlen weder in einzelnen Tierheimen,noch von Verbänden verfügbar sein-dann sollten sich die Tierschützer mal in Verwaltung üben-bevor sie aus lauter 'Glauben' in den Eingeweiden der Ihnen anvertrauten Hunde herumschnippeln. ..........
So eine Argumentation ist natürlich sehr einleuchtend. Sagte der,der auf den Zahlen sitzt und sich nicht in die Karten gucken lässt. Verkehrte Welt. Der Normalfall ist wohl,dass derjenige der Handlungen befürwortet und ausführt,die auch Geld kosten,die Sinnhaftigkeit dieses Tuns durch Zahlen erhärtet. Insbesondere,wenn dieses Zahlenmaterial nur von diesen Kreisen erhoben werden kann. Werden solche Zahlen aus den Kastristenlager als überflüssig angesehen und mit 'Geh mal in s nächste Tierheim' und dem 'Glauben' ersetzt,dann sollte das Strassenbauamt vielleicht diese Praxis übernehmen. Volker Greulich
Thema: Tierärzteund Tierschutzgesetz


 
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